Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung.
Friedrich Schiller
Bin bis 5 Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen.
Ansgar Brinkmann
Ein tiefer Abgrund ist der Mensch, dessen Haare du, Herr, gezählt kennst, und keines von ihnen geht dir verloren. Und trotzdem sind seine Haare leichter zu zählen als seine Affekte und die Regungen seines Herzens.
Augustinus von Hippo
Es ist ja die große Untugend der Frau, sich immer in das Leben eines Mannes hineinzudrängen.
B. Traven
Seid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern bleibt demütig.
Bibel
Stelle dich nicht einem törichten Menschen zur Verfügung und nimm nicht Rücksicht auf die Person eines Mächtigen.
Des Glückes größter Feind ist die Begierde.
Emil Gött
Unverständige befreit die Zeit von ihrem Schmerz, Verständige aber die Überlegung.
Epiktet
Atheismus finde ich abstoßend. Das Universum hat sich einfach nicht so ergeben. Wir brauchen die Religion.
Franz Josef Wagner
Der Klerus ging noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.
Friedrich Heer
Neue Möglichkeiten ergeben sich erst, wenn man die Hoffnung sterben läßt.
Friedrich Löchner
Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? Suche Nullen!
Friedrich Nietzsche
Widriger aber sind mir noch alle Speichellecker; und das widrigste Tier von Mensch, das ich fand, das taufte ich Schmarotzer: das wollte nicht lieben und doch von Liebe leben.
Laß dich gelüsten nach der Männer Kunst, Weisheit und Ehre.
Friedrich Schleiermacher
Alt bist du dann, wenn deine Ärzte jünger sind als du.
Gerhard Kocher
Urteilskraft und Gewissen – und schon ist der Mensch in eine Form gegossen.
Heinz Körber
Jede Spaltung in den Meinungen schwächt eine Kraft, die bisher als eine einzige gewirkt hat.
Johann Friedrich Herbart
Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.
Moshe Feldenkrais
Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der "ewigen Liebe" besteht darin, dass die Laune etwas länger dauert.
Oscar Wilde
Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.
Theodor Rocholl
Die Vampire haben Schwerarbeit geleistet. Warum sonst gibt es so viel blutleere Gestalten?
Walter Ludin