Für deine Hand zwar leicht, doch zentnerschwer für dein Gewissen.
Friedrich Schiller
Der Schriftsteller kann sich seiner Bestimmung gemäß heute nicht in den Dienst derer stellen, die Geschichte machen: Er steht im Dienst derer, die sie erleiden. Andernfalls sieht er sich allein und seiner Kunst beraubt.
Albert Camus
Wo die Soziologie (in der Art der Naturwissenschaft des späteren 19. Jahrhunderts) Weltanschauung sein will und Methapysik-Ersatz, da gebricht es ihr an der aller Wissenschaft gebührenden Bescheidenheit.
Alfred von Martin
Peter Zadek ist immer noch neugieriger als viele andere, hört gut zu und sieht genau hin. Wenn die Mischung stimmt, kann er gut zündeln.
Angela Winkler
Bei Vorgesetzten fühlt man sich immer zurückgesetzt.
Anonym
Sein Mut, seine Würde, seine Integrität machen ihn zu einem Vorbild für uns alle.
António Lobo Antunes
Als sich das Rotweinrot und das Weißweinweiß näher kamen, sah die Welt plötzlich ganz rosé aus.
Brigitte Fuchs
Die Liebe verschenkt alles – außer ihr.
Emil Baschnonga
Bitte verzeihen Sie, wenn ich nicht aufstehe.
Ernest Hemingway
Menschen machen Geschichte und nicht umgekehrt. In Perioden ohne Führung steht die Gesellschaft still. Fortschritt ereignet sich, wenn mutige, talentierte Führer die Gelegenheit ergreifen, die Dinge zum besseren zu ändern.
Harry S. Truman
Von 100 Menschen sterben 100. Der Tod ist total demokratisch. Er packt den Josef Ackermann genauso wie den Arbeiter von der Müllabfuhr.
Heiner Geißler
Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft.
Henry Ford
Der Theolog befreit dich von der Sünde, die er selbst erfunden hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer unglücklich ist, der verdient es zu sein.
Ludwig Börne
Auch Krieg ist eine Form von Abrüstung.
Markus M. Ronner
Ich bin der einzige Mensch auf der Welt, den ich gern gründlich kennen möchte, aber ich sehe nicht, wie mir dies gelingen sollte.
Oscar Wilde
Chemisch reines Wasser ist ungesund; chemisch reines Wissen ist tödlich. Wie zum Wasser der Sauerstoff der Luft, so muß zum Wissen die Persönlichkeit hinzutreten, um es verdaulich zu machen.
Paul de Lagarde
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Rudolf Christoph Eucken
Ihr sollt Gebende sein! Es gibt Momente, wo es scheint, man habe nichts zu geben, und dann kommt man sich klein vor. Das macht aber nichts. Je kleiner desto besser. Jeder von uns hat etwas zu geben! Ein Herz! Gebt da, wo ihr hinkommt euer Herz!
Rudolf von Tavel
Wer einen Krieg beginnt, muss ein fruchtbares Hinterland besitzen.
Sprichwort
Wichtiger als der richtige Weg ist die richtige Richtung.
Stefan Persson