Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn; nur zwischen Glauben und Vertrau'n ist Frieden. Wer das Vertrau'n vergiftet, o der mordet Das werdende Geschlecht im Leib der Mutter.
Friedrich Schiller
Altern und Einsamkeit bringen zum Nachdenken und machen den Menschen milder.
Albert Emil Brachvogel
Dem Geizhals fehlt, was er hat, ebenso sehr wie das, was er nicht hat. Er ist der hassenswerte Mensch schlechthin.
Antoine de Rivarol
Das Geheimnis des Glücks ist es, den Tatsachen ins Angesicht zu sehen, dass die Welt schrecklich ist, dann kann man beginnen, sich wieder glücklich zu fühlen.
Bertrand Russell
Die Lippen des Narren bringen Zank.
Bibel
Das Wesen der Frau findet seinen schlagendsten Ausdruck in der grundsätzlichen Verführbarkeit als einer gottgewollten Tatsache, die sich infolgedessen – auch nach Ansicht der Frauen – von selbst versteht.
Carl Hagemann
Unendliches ersehnt der heiße Wunsch. Nur Endliches gewährt das kurze Leben.
Ernst Raupach
Nur der wirkliche Tag besiegt alle Nachtgespenster, indem er sie beleuchtet.
Ernst von Feuchtersleben
Es wird langsam Zeit, dass jemand, der in vollem Bewusstsein einen Vertrag abschließt, sich auch an diesen Vertrag gebunden fühltver.
Felix Magath
Wir opfern die Gefühle so gern, wenn uns ein großes Ziel vor Augen steht.
Friedrich Hölderlin
Genie ist eine genügende Menge an gesundem Menschenverstand.
George Bernard Shaw
Wer nicht wirbt, verdirbt. Wer wirbt, verdirbt die anderen.
Helmar Nahr
Es wird einem Mann bei einer ganz vernünftigen Frau nie ganz wohl; sondern nur bei einer feinen, fantasierenden, heißen, launenhaften ist er erst zu Hause.
Jean Paul
Alle sieben Jahr' ändert sich der Mensch, drum ist es möglich, daß ich aufs Jahr wieder dumm werd'!, aber heuer noch nicht.
Johann Nestroy
Jede Sittenlehre predigt ihnen, die Pflicht der Frau sei, für andere zu leben, sich selbst vollständig aufzugeben und keine andere Existenz als in und durch die Liebe zu haben, und die hergebrachte Sentimentalität behauptet, daß dies der Zustand sei, welcher der eigentlichen Natur der Frau gemäß sei.
John Stuart Mill
Wir wandern nun schon viele hundert Jahr' und kommen doch nicht zu der Stelle - der Strom wohl rauscht schon an die tausend gar und kommt doch nicht zu der Quelle.
Joseph von Eichendorff
Wir wissen nicht, in wessen Macht das Leben der Körperzelle steht, aber wir wissen, daß unser Leben in unserer Macht steht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Soll ein Geschenk willkommen sein, lass es selten sein.
Lucius Annaeus Seneca
Das Gefährlichste am alten Löwen sind oft seine Flöhe.
Martin Gerhard Reisenberg
Ich weiß, dass es in meiner Mannschaft keine Homosexuellen gibt. Ich erkenne einen Schwulen innerhalb von zehn Minuten, und ich möchte sie nicht in meinem Team haben.
Otto Barić
Politiker glauben, mit Geld könne man Vertrauen gewinnen, und meist haben sie recht damit.
Wolfram Weidner