Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn; nur zwischen Glauben und Vertrau'n ist Frieden. Wer das Vertrau'n vergiftet, o der mordet Das werdende Geschlecht im Leib der Mutter.
Friedrich Schiller
Welches Glück, welche Geborgenheit, welche Seligkeit, wenn jemand dir zuhört, zu dem du zu sprechen wagen darfst, als sprächest du zu dir selbst.
Aelred von Rievaulx
Das Gedächtnis ist ein kapriziöses und launiges Wesen, einem jungen Mädchen zu vergleichen; bisweilen verweigert es ganz unerwartet, was es hundertmal geliefert hat, und bringt es dann später, wenn man nicht mehr daran denkt, ganz von selbst entgegen.
Arthur Schopenhauer
Das eigne Verdienst noch zu erhöhen, überträgt die frömmelnde Bescheidenheit den Ruhm einer gelungenen That auf Gott, auf sich bloß den reellen Erfolg.
Emanuel Wertheimer
Verlangt werden Menschen, die sich ins Werdende tätig hineinwerfen, zu dem sie selber gehören.
Ernst Bloch
Die Zeit von der Geburt bis zum Tod.
Georges Elgozy
Ich wuchs ähnlich auf wie die meisten und eines Tages merkte ich, wie ich zu mir sagte: Ich kann nicht leben wie ich möchte... Ich kann noch nicht einmal sagen, was ich möchte... Ich entschied, dass ich ein sehr dummer Narr bin, wenn ich nicht wenigstens male, was ich möchte
Georgia O'Keeffe
Das Godesberger Programm ist für mich stets die Grundlage dessen gewesen, was ich unter Sozialdemokratie verstehe.
Hans-Jochen Vogel
Ich bin in Gott, Gott ist in mir, Sein Weltall ist mein Haus.
Heinrich Zschokke
Die dramatisch wirksamste Schuld eines tragischen Helden ist die Untreue, begangen an seinem obersten Grundsatz.
Jakob Bosshart
Die Mannschaft ist von Beginn an einen hohen Rhythmus gegangen. Daraus haben sich viele Chancen ergeben.
Jürgen Klopp
Ein Kritiker ist jemand, der zwar den Weg kennt, aber nicht selber fahren kann.
Kenneth Tynan
Monogamie hat es nie gegeben und wird es nie geben.
Mario Adorf
Nimm einen Rat an. Diesen: Nimm keinen Rat an!
Multatuli
Apropos Schlaf: Ein Mann braucht sechs Stunden, eine Frau braucht sieben Stunden und ein Narr braucht acht Stunden.
Napoléon Bonaparte
Wo der Ehrgeiz endet, fängt das Glück an.
Sprichwort
Man muß die Anzahl der Gedanken derart vervielfachen, daß die Anzahl der Wächter für sie nicht ausreicht.
Stanislaw Jerzy Lec
Recht hat wenig Sinn, wenn es die Freiheit nicht schützt.
Thomas Dehler
Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.
Vergil
Ob ein Minus oder Plus uns verbleibt, zeigt der Schluß.
Wilhelm Busch
Was Talent genannt wird, ist nichts anderes als fortgesetzte harte Arbeit, die richtig gemacht wird.
Winslow Homer