Gewalt gegen Gewalt lehne ich ab.
Friedrich Schiller
Es ist dumm, über irgendeinen Glauben zu spotten, denn keiner ist so plump, daß er nicht in seinem Kerne den ewigen Demant der Gottesweisheit berge.
Albert Emil Brachvogel
Nur wer den Tod fürchtet, darf sich seines Mutes rühmen.
Arthur Schnitzler
Wenn jeder Spieler 10 Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld.
Berti Vogts
Man behandelt uns, wie wir behandelt sein wollen: wir hassen die Wahrheit, man belügt uns, wir wollen geschmeichelt sein, man schmeichelt uns; wir lieben es, getäuscht zu werden, man täuscht uns.
Blaise Pascal
In einer wirklich schönen Stadt kann man auf Dauer nicht leben. Sie nimmt einem jede Sehnsucht.
Elias Canetti
Für den Familienfrieden sind in erster Linie die Frauen zuständig. Sie sind besser im Ausbügeln.
Ernst Ferstl
Das einzige Mittel, Frieden zu finden, ist, sich selber zu verlassen, sich entsagen, die Eigenliebe ablegen, damit man nichts mehr zu verlieren noch zu fürchten, noch zu schonen hat.
François Fénelon
Was man von der Minute ausgeschlagen, gibt keine Ewigkeit zurück.
Alle Organe des Menschen sind doppelt angelegt - vor allem die Zunge.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Herz Heut in sonniger Freude, Morgen pochend im Schmerz - Hast du, Liebe, für beide Nur dies einzige Herz?
Hermann Kletke
Die Unschuld hat den Reiz des Lasters.
Honore de Balzac
Mitleid ohne Hilfe ist Töten.
Manfred Hinrich
Nichts altert so schnell wie das Glück.
Oscar Wilde
Wir sind im gesamten Lebensreich die unterentwickelste Art. Wir suchen den Besitz und den Sinn des Lebens. Alle anderen Arten auf Erden sind über diesen Status hinaus. Sie haben Begriffen – fügen sich ihr Schicksal.
Raik Dalgas
Der Fremde mag noch so große Augen haben, er wird nicht das sehen, was die Leute im Dorf mit ihren kleinen Augen sehen.
Sprichwort
Talent ist billiger als Salz. Was den erfolgreichen Menschen vom talentierten unterscheidet, ist eine Menge harter Arbeit.
Stephen King
Den Schmerz ohne Widerwillen annehmen, davon kann es einem schwindlig werden, und doch ist es möglich, und doch kann man den Schimmer einer unbestimmten Ahnung erhaschen, daß wir auf der anderen Seite des Lebens ein Daseinsrecht des Schmerzes erkennen, der von hier aus betrachtet manchmal so sehr den ganzen Horizont ausfüllt, daß er die Ausmaße einer hoffnungslosen Sintflut annimmt. Wir wissen sehr wenig darüber, und es ist besser, ein Weizenfeld anzuschauen, und wäre es auch nur ein gemaltes.
Vincent van Gogh
Und wenn die Menschen mit allem lügen und heucheln könnten, Blick und Stimme und Gang der Starken und Reinen können sie nicht erheucheln und nachtäuschen.
Walter Flex
Alltag: Taten schrumpfen zu Tätigkeiten.
Werner Mitsch
Ich bin nicht für ein blindes Hinwegräumen aller Studienschranken, für ein Loslassen aller Realschüler und Frauen auf unsere edle und schwierige Wissenschaft.
Wilhelm His