Die Wahrheit verliert nichts, wenn ein heftiger Jüngling sie verfehlt, ebenso wenig als die Tugend und die Religion, wenn ein Lasterhafter sie verleugnet.
Friedrich Schiller
Mit Literatur lässt sich zeigen, dass die Welt Dinge wie Schönheit und Sanftheit, wie Glück und Musik besitzt.
Arundhati Roy
Über den Frieden sprechen, heißt über etwas sprechen, was es nicht gibt.
Astrid Lindgren
Ein Freund täuscht den anderen und redet kein wahres Wort; sie befleißigen sich, wie einer den anderen betrüge, und ist ihnen leid, daß sie es nicht ärger machen können.
Bibel
Ist einer unter euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist einer unter euch fröhlich? Dann soll er ein Loblied singen.
Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.
Franz Grillparzer
Bescheiden können nur die Menschen sein, die genug Selbstbewusstsein haben.
Gabriel Laub
Das Urteilen ist das Beziehen eines Einzelnen auf den Begriff.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Rücken des kleinen Mannes ist der Amboß, auf dem die große Zeit geschmiedet ist.
Hellmut Walters
Die größten Vortheile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Vorbild in der Gesellschaft ist, muß nicht mehr ihr Werkzeug sein.
Joseph Joubert
Falls der Wunsch als Vater eines Gedanken anonym bleiben möchte, spricht dies immer gegen sein Verantwortungsbewusstsein, oft aber auch für seinen Instinkt.
Karl-Heinz Karius
Der Wind wetteifert mit der Zeit – die Spuren zu verwehen.
Klaus Ender
Der sittliche Mensch hat Würde, aber keinen Stolz; der gewöhnliche hat Stolz, aber keine Würde.
Konfuzius
Was die Wahrnehmung zeigt, das glaubt der Geist.
Lucius Annaeus Seneca
Hass lähmt das Leben; Liebe befreit es. Hass verwirrt das Leben; Liebe bringt es ins Gleichgewicht. Hass verdunkelt das Leben; Liebe erleuchtet es.
Martin Luther King
Wie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.
Otto Roquette
Wir sind niemals neugierig, wir interessieren uns bloß.
Paul Mommertz
Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.
René Descartes
Die Zeiten ändern sich. Aber wir müssen uns nicht mit ihnen ändern.
Rita Mae Brown
Wir werden diese Welt ebenso dumm und ebenso schlecht zurücklassen, wie wir sie vorgefunden haben, als wir in ihr ankamen.
Voltaire