Wohl, wenn ins Eis des klügelnden Verstandes, das warme Blut ein bißchen muntrer springt.
Friedrich Schiller
Wie du den Strick auch windest, ein Ende hat dich doch.
Alexander Sinowjew
Viele wundern sich darüber, was an der Börse geschieht; sie tun es nur, weil sie die Börse nicht kennen.
André Kostolany
Herzinfarkt: Man geht solange in seiner Arbeit auf, bis man bei seiner Arbeit drauf geht.
Anonym
Lawrence's erster Roman Der weiße Pfau erschien 1911. Er konnte ihn seiner Mutter noch auf deren Sterbebett geben. Sein Vater kämpfte sich durch eine halbe Seite und fragte dann Lawrence, wieviel er für das Buch bekommen habe. Fünfzig Pfund, Vater, war die Antwort. Fünfzig Pfund! Un' dabei haste in deim ganzen Leben nich' einen Tag richtig gearbeitet!
Verliebte zum Staphi: Du bist so cool! - Ja, aus Herzlichkeit zu mir selbst...
Elmar Kupke
Um glücklich zu sein, muß man seine Vorurteile abgelegt und seine Illusionen behalten haben.
Émilie du Châtelet
Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe, die der Mensch, der flüchtige Sohn der Stunde, aufbaut auf dem betrüglichen Grunde?
Die Bürgermeisterwahl Die Stimme Bavs gab ihm den Wert, Und Bav, ihr wißts, entschied sonst wenig. So wiehert' einst Hydaspes Pferd, Und sieh, der Reiter wurde König.
Gerhard Anton von Halem
Es gibt einen Bericht der Baker-Kommission in den USA. Man ist unzufrieden mit dem Verlauf des Irak-Krieges. Was viele Kenner überrascht. Die "Bakerboys" empfehlen jetzt: Abzug aus dem Irak. Sagen, die Truppen sollen gehen. Fairerweise muss man sagen: Das hat vor fünf Jahren schon Saddam Hussein gesagt.
Harald Schmidt
Wie das Gestirn, ohne Hast aber ohne Rast, drehe sich jeder um die eigne Last.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit anderen kann man sich belehren, begeistert wird man nur allein.
Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin.
John Ruskin
Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
Klaus Löwitsch
Wer kann sich schmeicheln, zu jeder Stunde des Tages gleich aufnahmebereit und urteilsfähig zu sein? Wir besitzen doch alle nur ein beschränktes Maß an Geist und Geschmack, an Talent, Tugend und Heiterkeit, an Gesundheit und Kraft, und selbst über das Wenige können wir nicht immer frei verfügen, wie es der Augenblick verlangt, vor allem aber nicht mehr im Alter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Entwicklungsflirt, Geschmacksdiktatur, Stoffwechselkrankheiten Gegentradition und Tyrannei des Wechsels, Spiel mit Schöpfung und Vergänglichkeit.
Manfred Hinrich
Selbstliebe fragt sich, was es da zu lieben gibt.
Das Handy fungiert als Herzschrittmacher ersterbender Gesprächskultur der Postmoderne.
Peter Cerwenka
Bescheidenheit, das schönste Kleid.
Sprichwort
Was du bist, das bist du und alle Worte der Menschen können dich nicht größer reden als du im Urteil Gottes wirklich bist.
Thomas von Kempen
Erinnerung, du Wächter des Gehirns.
William Shakespeare