Wohl, wenn ins Eis des klügelnden Verstandes, das warme Blut ein bißchen muntrer springt.
Friedrich Schiller
Die Waffe des Karikaturisten ist sein Zeichenstift. Die Munition dazu iefert jedoch sein analytischer Verstand und sein treffender Humor.
Andreas Dunker
Vertrauen ist die schönste Blüte der Liebe; fehlt der Liebe dieses lebendige, feste unerschütterliche Vertrauen, so ist sie wie ein schöner, starker Baum, dem die Hauptwurzeln abgehauen sind; ein leichter Windstoß kann ihn umstürzen.
August Lafontaine
Geduld ist die Pforte der Freude.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Die Menschen wären in der Erkenntnis weiter, wenn sie mehr fragten und weniger antworteten.
Ernst Bertram
Echten Individualisten geht der Eigensinn über den Eigennutz.
Ernst Reinhardt
Wird die Bibel nicht der lebendige Quell des Trostes und Segens für alle Zeiten bleiben, wenn ihr auch hie und da menschliche Irrtümer ankleben? Wer auch nur ein einziges Mal im Kummer nach ihr gegriffen hat, der weiß, daß sie ewig ist. Die also um des angefochtenen Buchstaben um sie zittern, die kennen ihren Geist nicht.
Eugenie Marlitt
Ich habe noch ein großes Ziel: Olympiasiegerin zu werden.
Franziska van Almsick
Die Abgründe unserer jüngsten Geschichte lehren, dass es zwischen Demokratie und Diktatur keinen Mittelweg, keine Gemeinsamkeit der Werte und keinen moralischen Kompromiss geben kann.
Helmut Kohl
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
Jean-Jacques Rousseau
Durch den Dauereinsatz der Auschwitz-Keule kamen die Deutschen in eine Schuldknechtschaft, die es in und ausländischen Kreisen bis heute ermöglicht, die Deutschen moralisch zu demütigen, wirtschaftlich auszunehmen und politisch zu bervormunden.
Jürgen W. Gansel
Das Alter sieht fest zurück, der Täuschungen entledigt, ledig aller Hoffnungen, auf den Regenbogen der Jugend. Die mühsame Kletterei auf den Montblanc dieses irdischen Daseins ist vollendet, der Wanderer ruh auf der kalt scheinenden Zinne in der Wärme des Nachgenusses, der Würdigung.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Eifersucht macht kritisch.
Kurt Tucholsky
Die Menschen streben nach Dingen, die sie nicht brauchen, und vernachlässigen ihre wahren Segnungen: das Geschenk ihrer Sinne, die wir mit Fug und Recht unser eigen nennen können.
Mary Montagu
Die Liebe gleicht den epidemischen Krankheiten. Je mehr man sie fürchtet, desto eher wird man von ihr befallen.
Nicolas Chamfort
Nicht um die Geliebte weine, die du verloren, sondern um die, die dir geblieben ist.
Peter Altenberg
Mancher sündigt bloß um des Genusses der Reue Willen.
Sacha Guitry
Die Mutter bäckt nicht alle Tage Kuchen, weil nicht alle Tage Kirmes ist.
Sprichwort
Jede Dummheit findet einen, der sie macht.
Tennessee Williams
Über Geschmack kann man streiten oder auch nicht. Ganz nach Geschmack.
Werner Mitsch
Aller Laster Anfang ist schwer.
Wolfgang Mocker