Gnade bringt die königliche Nähe.
Friedrich Schiller
Ich war damals noch zu schwach um seine Ideen zu begreifen, aber ich erinnere mich wie ich von Rauchschwaden umgeben war.
Alexei Schirow
Was soll mir das Lob von Menschen, welche nicht tadeln können?
Annette von Droste-Hülshoff
Nie sein Ansehen von der Probe eines einzigen Versuchs abhängig machen: Denn mißglückt er, so ist der Schaden unersetzlich.
Baltasar Gracián y Morales
Eine Henne zertritt nicht ihr Küken.
Clark Accord
Der Fortschritt der Zivilisation wurde begleitet vom Fortschritt der Kochkunst.
Fannie Merrit Farmer
Die höchste Form der Hoffnung ist überwundene Verzweiflung.
Georges Bernanos
Durch das herzliche väterliche Erbarmen geschieht Erlösung.
Hildegard von Bingen
Es ist ein Grundirrtum, zu meinen, daß ein Halbes und ein Halbes ein Ganzes geben.
Jakob Bosshart
Wer Ja sagt zu seiner Freiheit, wer sie nicht nur will, sondern lebt, dem fließen Kräfte zu, die ihn und diese Welt verändern.
Joachim Gauck
Soweit wie sich die Erlösung des Sohnes ausbreitet, breitet sich das Reich der Mutter aus.
Katharina von Siena
Neben mir saß ein alter Herr mit den vernünftigen, braunen Augen des gebildeten Franzosen: sie tränten ihm - so litt er unter der Schläfrigkeit. Die Zuhörer schliefen reihenweise ein; dass sie nicht an Langerweile zugrunde gingen, lag wohl an den wohltätigen Folgen weißer Magie.
Kurt Tucholsky
Wir haben uns ein Datum gesetzt - den 1. Januar 2003. Unserer Ansicht nach werden wir bis dahin unsere Hausaufgaben gemacht haben und alle Voraussetzungen für den Beitritt erfüllen.
Lennart Meri
Wollust des Geistes: es beim Geheimnis belassen; Wollust des Fleisches: das Geheimnis zerstören.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt in unserer Seele ein kleines, von keiner Leidenschaft beschmutztes Fleckchen, wo die Wehmut, die Sehnsucht und die Ahnung wohnen, dort lebt, was uns starb! Von da heraus unsere Verblichenen an das Tageslicht zerren wollen und uns für sie, die ihrer nimmer bedürfen, unsere lebenswarmen Gefühle abfordern, das ist mißratene Pietät und historische Empfindelei.
Ludwig Anzengruber
Wer die Menschen sterben lehrt, lehrt sie leben.
Michel de Montaigne
Das einzige Tier zu Hause bin ich.
Oliver Kahn
Der Mut gleicht dem Aal. Kaum gefasst, ist er uns schon wieder entglitten.
Peter E. Schumacher
Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.
Theodor Fontane
Der Zeitgeist ist das jeweilige Gespenst der Gegenwart.
Werner Schneyder
Wer in dem Augenblick suchen muss, wo er braucht, findet schwer.
Wilhelm von Humboldt