Der freie Tod nur bricht die Kette des Geschicks.
Friedrich Schiller
Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
Antiphon
Und die Unmenschlichkeit bei Machthabern will gefürchtet sein. Aber wen hat man zu fürchten als Gott allein, dessen Macht man nichts entreißen, der sich nichts entziehen kann. Wer denn auch könnte es? Und wo? Und wohin?
Augustinus von Hippo
Die Furcht des Herrn fördert zum Leben, und wird satt bleiben, daß kein Übel sie heimsuchen wird.
Bibel
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Kapital ist das arrivierte Kind der Arbeit, das von seinen Erzeugern meist nicht mehr viel wissen will.
Erwin Koch
Es eifere jeder seiner unbestochenen von Vorurteilen freien Liebe nach.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Laune hat tausend krumme Wege, die Ironie nur einen geraden, wie der Ernst.
Jean Paul
Mittelmäßigkeit ist von allen Gegnern der schlimmste, Deine Verirrung, Genie, schreibt sie als Tugend sich an.
Johann Wolfgang von Goethe
Anlagen, in denen Arbeit intelligent organisiert ist und ungehindert vonstatten geht, sind das Fundament des Fortschritts - nicht die Universitäten.
Karlheinz Madsack
Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muß man sich selber beibringen.
Lee Iacocca
Eine Krankheit ist ihr Kauf.
Manfred Hinrich
Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist mehr wert als alle Liebe zur Menschheit.
Richard Dehmel
Helmut Kohl muss fort - seine Zeit ist abgelaufen.
Rudolf Augstein
Wir leben, und wir wissen, daß wir leben, und freuen uns dieses Lebens und dieses Wissens.
Samuel Butler
Es gibt keinen Handwerker, der sich nicht selbst lobt.
Sanskrit
Ein Finger allein kann keine Laus zerquetschen.
Sprichwort
Espen zittern unter jedem Regime. Aber zum Kuckuck! Sie grünen auch unter jedem.
Stanislaw Jerzy Lec
Aus nichtigen Ereignissen können Tatsachen mit weitreichenden Konsequenzen entstehen.
Titus Livius
Ein Mann ist ein Mann, wenn er sich traut zu weinen. Wichtig sind die Stimme, die Hände und eine gewisse Melancholie in den Augen.
Veronica Ferres
Nicht stets gewann, wer kühn gewagt, Doch stets verlor, wer feig verzagt.
Wilhelm Jensen