Es ist unköniglich, zu weinen – ach, Und hier nicht weinen, ist unväterlich!
Friedrich Schiller
Die Narrenfreiheit ist die höchste Form der Einsicht in die Notwendigkeit.
André Brie
Wir haben gelernt, bei der Planung technischer Abläufe immer wieder zu fragen: Wo bleibt der Mensch?
Detlef Brochhaus
Nur Liebe darf der Liebe Blumen brechen.
Es gibt Predigten, die man ohne Tränen zu weinen nicht anhören und ohne welche zu lachen nicht lesen kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Toten reiten schnell.
Gottfried August Bürger
Die Polizei will alles wissen; und besonders Geheimnisse.
Gotthold Ephraim Lessing
Der moderne Klassenkampf spielt sich heute auf der linken Seite der Autobahn ab.
Hans Georg Schachtschabel
Praktische Politik besteht im Nichtbeachten der Tatsachen.
Henry Adams
Die Mathematik ist eine wunderbare Lehrerin für die Kunst, die Gedanken zu ordnen, Unsinn zu beseitigen und Klarheit zu schaffen.
Jean-Henri Fabre
Er scheint wenig üble Laune zu haben, und du weißt, das ist die Sünde, die ich ärger hasse am Menschen als alle andren.
Johann Wolfgang von Goethe
Tiefe des Geistes erkennt man nicht an dem Angeregtsein von allem, was den Denker interessiert, sondern an der Dauer, wie lange man bei jedem verweilt.
Karl Gutzkow
In der Jugend wäre es eine Dummheit, keine Dummheiten zu begehen. Im Alter erspart es Rückenschmerzen.
Karl-Heinz Karius
Was sind hundert Gedanken gegen die eine Schwäche die sie alle niedermacht.
Manfred Hinrich
Brauchten Menschen Menschenblut zum Trinken, wärs verständlich, aber wir verwendens zum Vergießen.
Die größte Liebe ist immer die, die unerfüllt bleibt.
Peter Ustinov
Nichts ist schwieriger, als einen glücklichen Menschen zu lenken. Doch ist es äußerst leicht, einem Menschen zu gebieten, der im Unglück ist.
Plutarch
Wenn euch auch Großes und Gutes bestimmt ist, es wird nicht auf den ersten Wink zu euch kommen, es wird nicht leicht kommen, ohne Mühe, in den Salon... Dornen und steile Abhänge – das ist der Weg der Götter, sagt Porphyrius.
Ralph Waldo Emerson
Der zivilisierte Mensch hat sich Wagen gebaut, aber darüber die Fähigkeit verloren, seine Füße zu gebrauchen.
Schön herrschtest du in menschenleerem Land allein.
Sophokles
Bei Bildern und bei Staatsempfängen sollte auch der Rahmen im Rahmen bleiben.
Werner Mitsch