Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet, O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein.
Friedrich Schiller
Wenn wir etwas teilen wird daraus mehr
Anke Maggauer-Kirsche
Wer Wunder fordert, vergißt, daß er der Natur die Unterbrechung der ihren zumutet.
Antoine de Rivarol
Alle Menschen streben danach, ihr Leben zu verbessern.
Dalai Lama
Ich kenne den Krieg. Deshalb will ich den Frieden.
Franz Josef Strauß
Die Kinder führen alles zum Munde hinein, wir alles zum Verstande, und ich fange an zu glauben, daß eines so naiv ist als das andere.
Friedrich Hölderlin
Wer Türen einrennen will, braucht Türen.
Günther Anders
Die Politik ist das nationale Showgeschäft.
Helmar Nahr
Wenn der Triumph des Willens für große Männer ein berauschendes Vergnügen ist, so ist er bei beschränkten Geschöpfen das ganze Leben.
Honore de Balzac
Die Zeit hat keine Zeit zu warten, sie will erlöst werden.
Hugo von Hofmannsthal
Ehen werden im Himmel geschlossen, darum erfordert dieser Stand auch meistens eine überirdische Geduld.
Johann Nestroy
Er liest uns jetzt über die Farben, sagt, daß sie in unsern Augen liegen, drum verlange das Auge die Harmonien der Farben, wie das Ohr der Töne.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein dicker Mensch, der seinem Hund bei Hitze Schatten spendet, gewinnt vor Gott jede Schönheitskonkurrenz.
Karl-Heinz Karius
Ein Tag aber ist eine Stufe des Lebens; die ganze Lebenszeit besteht aus Teilen und enthält Kreise, von welchen die größeren die kleineren umschließen.
Lucius Annaeus Seneca
Eine unbekannte Geliebte, hat freilich einen magischen Reiz.
Novalis
Es ist traurig, dass wir so oft anfangen müssen; es ist tröstlich, dass wir so oft anfangen dürfen.
P. Redlich
Der Mensch ist wie ein Pilz - schützt man ihn vor dem Regen, kann er nicht wachsen und sich entwickeln.
Pavel Kosorin
Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?
Quentin Crisp
Am Anfang ist das Chaos, am Ende das Desaster, dazwischen die permanente Katastrophe.
Ulrich Erckenbrecht
Wein und Würfel herbei! fahr' hin, wer um morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiß!
Vergil
Der Schmerz hat recht, und nur im Schmerz liegt, was ihn tröstet, was ihn lindert.
Wilhelm Jordan