Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.
Friedrich Schiller
Die Natur hat das Gesäß für die Ruhe geschaffen, da die Tiere ja stehen können, ohne müde zu werden, der Mensch jedoch seiner Sitzfläche bedarf.
Aristoteles
Es gibt kein einziges Wort in der Bibel, das häufiger vorkommt als das Wort: Fürchte dich nicht! Niemals aber wird es zu jemandem gesagt, der in der Führung Gottes steht.
Carl Hilty
Wer seine Seele heilen will, soll über die Veränderung der kleinsten Gewohnheiten nachdenken. Mancher sagt zehnmal des Tages ein böses kaltes Wort an seine Umgebung... Aber er kann sich auch daran gewöhnen, ihr zehnmal wohlzutun.
Friedrich Nietzsche
Die meisten Gedanken sind bloß Tagestouristen der Gehirnzellen.
Gregor Brand
Wenn man sich selbst Freund bleiben will, kommt man nicht umhin, sich Feinde zu schaffen.
Gunter Preuß
Im schlaf halten mich meine träume wach.
Harald Schmid
Jeder Bastard, der wie Thomas Mann am Leben bleibt und ein Buch nach dem anderen produziert, ist ein Nagel zu unserem Sarg.
Henry Miller
Jeder Schritt vorwärts, den der Geist auf seinem Wege zur Erkenntnis tut, bringt irgendeine Entdeckung, die nicht nur neu, sondern, im Augenblick wenigstens, auch die wertvollste ist.
John Locke
Um Frieden zu finden, wann immer wir wollen, bauen wir ein eigenes Nest aus angenehmen Gedanken.
John Ruskin
Keiner der anderen hilft, nützt nicht zugleich sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Rache ist ein Geständnis des Schmerzes.
Jeder Mann hat etwas Höheres als das Weib, wenn er wieder nüchtern ist.
Max Frisch
Bisher sind wir mit der Entwicklung zufrieden, denn alle, die darauf spekuliert haben, dass wir uns entzweien, sind leider enttäuscht worden.
Oskar Lafontaine
Diesem und jenem wird übelgenommen, daß er nicht so dumm ist, als er scheint.
Otto Weiß
Auf dieser Erde gehören Leben und Tod zusammen. Das Reich Gottes kennt nur noch das Leben, nicht mehr den Tod.
Philipp Dessauer
Nicht Liebe macht blind, sondern Besitzgier. Die Menschen werden durch sinnliche Begierden geblendet. Wahre Liebe befreit von Besitzgier und macht sehend.
Ramakrishna
Sitte ist die im Leben eines Volkes sich bildende, verpflichtende Gewohnheit. Im Leben des Volkes kommt von selbst die durch die Bedingungen des Gemeinlebens postulierte Ordnung zur Geltung und diese als Richtung.
Rudolf von Jhering
Besser ein großer Fisch in einem kleinen Meer, als ein kleiner Fisch in einem großen Meer.
Sprichwort
Unter Sprachlosen ist der Einsilbige König.
Werner Mitsch
Improvisation ist die Kunst, Unbeabsichtigtes gut vorzubereiten.
Willy Millowitsch