Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet, O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein.
Friedrich Schiller
Die Wahrheit und das Recht sind von Natur aus immer stärker als die Lügen und das Unrecht.
Aristoteles
Vereist und versteinert werden wir uns weiter durch die Nächte quälen mit unseren sinnlosen Träumen, wie schemenhafte paranoide Maulwürfe, die sich für nichts und wieder nichts die Pfoten blutig scharren und am Ende eins werden mit ihren Löchern. Und das ist auch alles, was von uns eines Tages übrig bleiben wird: sinnlose, blutende Löcher in der Nacht.
Charles Bukowski
Der Kluge nimmt das Gebot der Stunde wahr; sind neue Freuden reif, so pflückt er sie.
Euripides
Wahrhaft frei kann nur dasjenige Leben sein, welches sich über der Zeit befindet.
Franz von Baader
Wer seinen Schatten nicht will sehen, der darf eben nicht im Hellen gehen.
Jakob Schmitt
Das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht so wichtig, wofür sich der Jüngling begeistert, wenn er sich nur begeistert.
Man soll in ein Buch nur so viel Geist legen wie nötig, man kann aber im Gespräch mehr haben als nötig ist.
Joseph Joubert
Unpassende Freundschaften endigen immer mit Abneigung; wir wollen uns lieber zu gleichgebildeten Gesellschaftsgenossen halten.
Justus Möser
Theoretiker: Nichtschwimmer mit Taucheruhr.
Karl-Heinz Karius
Das Französische ist keine fertige Sprache. Ich hätte ihr doch feste Gestalt geben sollen.
Napoléon Bonaparte
Der Mensch ist eine Analogienquelle für das Weltall.
Novalis
Der Sprachgebrauch wechselt. Jetzt sagt man: "Individualität" – "Übermensch" – "Renaissance-Natur". Früher sagte man: "Egoist" – "Schuft" – "Bestie".
Otto Weiß
Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.
Peter Cerwenka
Ich mag Menschen, die mit Problemen fertig werden!
Ralph Waldo Emerson
Neue Besen kehren gut.
Sprichwort
Das macht er wie ein alter Hase. Kein Wunder! Er ist ein alter Hase.
Uwe Morawe
Viele Menschen können nicht mehr in sich gehen. Die Entfernung ist einfach zu groß geworden.
Werner Mitsch
Sympathische Könige erkennt man daran, dass sie ab und zu einen in der Krone haben.
Das Alter ist die Zeit, wo man das nicht mehr tun soll, wofür man früher zu jung war.
William Somerset Maugham