Zitate über Bemerken

Die Schönheit ist das Werk der freien Betrachtung und wir treten mit ihr in die Welt der Ideen – aber, was wohl zu bemerken ist, ohne darum die sinnliche Welt zu verlassen, wie es bei der Erkenntnis der Wahrheit geschieht. Sie ist also zwar Form, weil wir sie betrachten; zugleich aber ist sie Leben, weil wir sie fühlen. Mit einem Wort: sie ist zugleich unser Zustand und unsere Tat.

Friedrich Schiller

Bemerken Betrachtung Treten Verlassen Zustand

Nichts hat in der Welt Bestand, Wasser kommt, muß scheiden, und so reichen sich die Hand immer Freud und Leiden.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Enthaltsamkeit befiehlst du, o mein Gott. Gib, was du forderst, dann fordre, was du willst.

Augustinus von Hippo

Sie ist unerträglich, aber das ist ihr einziger Fehler.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Das Wunder ist das einzig Reale, es gibt nichts außer ihm. Wenn aber alles Wunder ist, das heißt durch und durch unbegreiflich, so weiß ich nicht, warum man dieser großen einen Unbegreiflichkeit, die alles ist, nicht den Namen Gott sollte geben dürfen.

Christian Morgenstern

Manchmal hasse ich meinen Körper. Wenn die anderen Models auf dem Laufsteg dünn wie Zahnstocher sind, komme ich mir immer vor wie eine fette Elchkuh.

Cindy Crawford

Der Drang zu nützen kann sich nicht messen mit dem Eifer zu schaden.

Emanuel Wertheimer

Die Langeweile anderer kann viel zur eigenen Kurzweil beitragen.

Emil Baschnonga

Zwischen Generationen gibt es weder Dank noch Erntefeste.

Emil Baschnonga

Jeder Meister hat nur einen Schüler und der wird ihm untreu,, denn er ist zur Meisterschaft auch bestimmt.

Friedrich Nietzsche

Wenn man die volle Wahrheit nicht sagen will und doch reden muß, so verwickelt man sich gar bald in die ersten Netze der Unwahrheit, und die konsequente Fortsetzung dieser Netze ist eben die Lüge selbst. Die Lüge aber ist alles Unrechts Quell und Anfang.

Heinrich Laube

Wir leben eben in einem Zeitalter, wo sich die Völker durch die gesetzmäßige Weiterentwicklung ihrer Freiheit und durch den friedlichen Wettbewerb alles verschaffen, was ein Volk lebensfähig macht.

Honore de Balzac

Die Weisheit des Alters verpflichtet selten die Jugend.

Klaus Ender

Wie kann man überleben, wenn man sich an Regeln hält, die der Feind nicht akzeptiert?

Leon de Winter

Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.

Otto von Bismarck

Die Weiber täuscht kein Mann; im allgemeinen täuschen sie sich selbst.

Ramón de Campoamor y Campoosorio

Eine Krise kann das Chaos heraufbeschwören, aber auch die Mitarbeiter zum Umschwung motivieren.

Robert M. Price

Arme Leute haben bald abgespeist.

Sprichwort

Zerstöre die Gewalt mit dem Lächeln Deiner Seele. Du wirst glücklich sein. Erschaffe eine neue Welt mit der Sympathie Deines Herzens. Du wirst vollkommen werden.

Sri Chinmoy

Die Kiffer werden im Falle der von ihnen erträumten Legalisierung, ihre merkwürdigen, an Avonberatungen und Tupperkreise erinnernden, privaten Handelsrituale vermissen.

Thomas Kapielski

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

Wolf Biermann