Mußt ins Breite dich entfalten, soll sich dir die Welt gestalten; In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen.
Friedrich Schiller
Ich habe es meiner Mutter im Grunde nie verziehen, daß sie mich, ihr eigenes Kind, aus dem Mutterleib ausgestoßen hat.
Arthur Feldmann
Moral ist die Butter für die, die kein Brot haben.
B. Traven
Besser sich selbst absichern. Versicherungspolicen kosten viel und sind voller Einschränkungen.
Emil Baschnonga
Das Bedürfnis, die Menschheit zu retten, notfalls auch gegen ihren Willen, ist eine typisch jüdische Eigenschaft. Besonders deutlich trat sie bei einem Rabbinersohn aus Trier hervor, der unter dem Namen Karl Marx bekannt wurde. Er träumte von der Gleichheit aller Menschen, von klassenloser Gesellschaft, von Produktion ohne Ausbeutung und von anderen schönen Dingen, die sich praktisch als undurchführbar erwiesen haben - abgesehen von einigen Ausnahmen in Galiläa und im Negev.
Ephraim Kishon
Das Richtige zu verfehlen, ist nicht so schlimm, wie das Falsche zu erreichen.
Ernst Reinhardt
Auf unsere Wünsche nimmt die Zeit niemals Bedacht - sie fliegt von hinnen, um das ihre nur besorgt.
Euripides
Die Menschen wären weniger selbstbewußt, wenn sie sich mehr ihres Selbst bewußt wären.
Friedrich Rückert
Wahrheit und Wein - die besten Objekte für Etikettenschwindel.
Gabriel Laub
Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang, nur nach den vollen mißt des Lebens Gang.
Hanns von Gumppenberg
Ein komischer Vogel.
Horaz
Ich wünschte, daß mein lieber Karl mehr Zeit damit verbracht hätte, Kapital anzuhäufen, statt nur darüber zu schreiben.
Jenny Marx
All das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Deutschen, die immer das Bedürfnis haben, beliebt zu sein, sind heute geradezu versessen darauf, keinen Feind zu haben. Darum versetzen sie gern die Politik mit Motiven, die für andere uneinsichtig sind und deshalb gefährlich wirken, obwohl sie naiv sind.
Johannes Gross
Was einen treffen kann, kann jeden treffen.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Kapital besitzt, braucht "Das Kapital" nicht zu lesen; und wer keines hat, wird auch durch Marx nicht zu Kapital gelangen.
Markus M. Ronner
Es gibt doch keine größ're Pein, Als zweifeln und doch zärtlich sein.
Martin Heinrich
Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.
Perikles
Es gibt keinen Tod, nicht einmal für einen Augenblick; was wir haben sind nur zwei Leben.
René Bazin
Wer einen schweren Weg gegangen, ging ihn für sich und für uns.
Thomas von Aquin
Der Schriftsteller schreibt sein ganzes Leben an seinem Testament.
Zarko Petan