Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.
Friedrich Schiller
Jeder, der Gewalt zu seiner Methode gemacht hat, muss zwangsläufig die Lüge zu seinem Prinzip erwählen.
Alexander Solschenizyn
Seelen gibt es, die an Sterne mahnen, unbemerkt auf sonn'gen Alltagsbahnen; Dämmerung und Finsternis erst sagen euch, wieviel des Lichts sie in sich tragen.
Anastasius Grün
Herr Doktor ist denn die Operation wirklich nötig? Ich habe Frau und drei Kinder zu ernähren. Ich auch mein Lieber, ich auch.
Anonym
Menschen, die nicht Herz genug haben, Gefahren Trotz zu bieten, sind immer Sklaven derer, welche sie anfallen.
Aristoteles
Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen: Durch erstere wird man vor Schaden und Verlust, durch letztere vor Streit und Händeln geschützt.
Arthur Schopenhauer
Ein Vater wird von Gott geschickt als Mittel zum Zweck.
B. Traven
Der Mensch ist so beschaffen, daß, wenn man ihm sagt, er sei ein Dummkopf, er es glaubt; und wenn man das selber von sich sagt, so macht man es sich glauben.
Blaise Pascal
Die Erinnerung ist der irdische Kampf mit der Zeit.
Eduard Spranger
Warum zahlen so viele Leute Eintritt, wenn ihnen das Ganze erst am Ausgang gefällt?
Emil Baschnonga
Ich bin nur Flamme, Durst und Schrei und Brand.
Ernst Stadler
Es kann nicht angehen, dass immer mit der Gefährdung von Arbeitsplätzen gedroht wird, um Geld vom Steuerzahler zu erpressen.
Jochen Schulte
Die Gewerkschaften sind ein wichtiger Bestandteil unseres gesamten wirtschaftlichen Organismus geworden.
Konrad Adenauer
Ein Glas Wein hebt die Stimmung, zwei sind stimmig. Drei sind eins zu viel.
Liisa Hyttinen
Wenn man richtig zu hören versteht, so müssen die Schwätzer verstummen.
Lü Buwei
Betet sich an, bitte nicht stören!
Manfred Hinrich
Sogar mittelmäßige Bücher und Menschen sind einem Denker von Nutzen. Es sind Anlässe zum Denken.
Marie-Jean Hérault de Séchelles
Wer aus dem Rahmen fällt, ist seine Grenzen los.
Peter E. Schumacher
Wenn ich aufhöre, die Menschen im Namen des Privateigentums zu fressen, fresse ich sie im Namen der Gemeinschaft.
Pierre Joseph Proudhon
Die größte Ehre, die man der Wahrheit erweisen kann, ist, sie zu leben.
Ralph Waldo Emerson
Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.
Thukydides