Zitate über Untergehen

Und eh' der Tag, der eben jetzt am Himmel Verhängnißvoll heranbricht, untergeht, Muß ein entschedent Loos gefallen sein.

Friedrich Schiller

Fallen Himmel Untergehen

Ein Mann, der liebt, entdeckt die Moral. Eine Frau, die liebt, vergißt sie.

Ben Jonson

Besuche deine Tante, aber nicht jeden Tag. Geh zu deinem Bruder, aber nicht jeden Abend.

Benjamin Franklin

Nicht in Montaigne, sondern in mir selber finde ich alles, was ich bei ihm sehe.

Blaise Pascal

Träume! Nichts als Träume! Und je anspruchsvoller und ehrgeiziger die Seele ist, desto weiter entfernen sich die Träume aus der Welt des Möglichen.

Charles Baudelaire

Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels.

Coventry Patmore

Nicht einer, sondern eine ganze Horde von Teufeln haben mir die besten Bissen weggeschnappt. Aber auch sie sind nicht gegen Magenbrennen gefeit. Ich habe kein Grünfutter für sie übrig gelassen!

Emil Baschnonga

Etwas von seinem Eigentume fahren lassen, sein Recht aufgeben, gehört zur Großmut.

Friedrich Nietzsche

Für müde Füße ist jeder Weg zu lang.

Georg Büchner

Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu verdanken.

Georg Christoph Lichtenberg

Der wahre Fortschritt besteht darin, daß man im Vorwärtseilen nach der Stelle ausschaut, auf der man stehenbleiben kann.

Gilbert Keith Chesterton

Wir müssen die Natur nicht als unseren Feind betrachten, den es zu beherrschen und überwinden gilt, sondern wieder lernen, mit der Natur zu kooperieren. Sie hat eine viereinhalb Milliarden lange Erfahrung. Unsere ist wesentlich kürzer.

Hans-Peter Dürr

Wenn man älter geworden ist, weiß man, wieviel Möglichkeiten man hatte, wie viele man ausließ und aus wie wenigen man etwas machte.

Hermann Kant

Wir gleichzeitig Lebenden sind füreinander von einer geheimnisvollen Bedeutung.

Hugo von Hofmannsthal

Gab es jemals eine Herrschaft, die denen, die sie besaßen, nicht natürlich erschien?

John Stuart Mill

Kannst du dich nicht daran gewöhnen, die Gelegenheit zu guten Taten zu suchen, wie der Jäger nach dem Wilde sucht, so verpasse wenigstens nicht die gute Gelegenheit dazu.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wer vermöchte das Leid zu ermessen, das der Branntwein anrichtet?

Louis-Sébastian Mercier

Kannst du keine 100 Menschen ernähren, so ernähre wenigstens einen.

Mutter Teresa

Man investiert besser in wertvolle Dinge, denn der Tand bringt nur Unkosten.

Roger Ascham

Mit dem Leben fertig werden, ehe das Leben mit einem fertig wird, heißt ja gerade, nicht mit der Aufgabe fertig werden.

Søren Kierkegaard

In meiner Position kann man sich Schuldgefühle einfach nicht leisten. Sie schrumpfen zum Glück mit zunehmender Macht, das ist ein natürlicher Prozess.

Walter Moers