Nicht hoffe, wer des Drachens Zähne sät, Erfreuliches zu ernten.
Friedrich Schiller
Wenn man über die Einzelheiten zuviel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.
André Kostolany
Tiere mit scharfen Zähnen und Menschen mit scharfer Zunge sind gefährlich.
Andreas Dunker
Wir wollen endlich Taten sehn, sonst sagen wir auf Wiedersehn.
Anonym
Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß.
Aristoteles
Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.
Eugenie Marlitt
Ein schweres Leben wird erträglich, sobald man ein Ziel hat.
Fridtjof Nansen
Der Schritt verrät, ob einer schon auf seiner Bahn schreitet: so seht mich gehn! Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt.
Friedrich Nietzsche
Wie schwer es sein muss, hier einen Weg zu finden, kommt vielleicht am deutlichsten in der gängigen Redensart zum Ausdruck, das Vergangene sei noch unbewältigt, man müsse erst einmal daran gehen, die Vergangenheit zu bewältigen. Dies kann man wahrscheinlich mit keiner Vergangenheit, sicher aber nicht mit dieser. Das höchste, was man erreichen kann, ist zu wissen und auszuhalten, dass es so und nicht anders gewesen ist, und dann zu sehen und abzuwarten, was sich daraus ergibt.
Hannah Arendt
Die große Koalition ist die formierte Gesellschaft des Parlaments zur Abwehr missgünstiger Wählereinflüsse.
Helmar Nahr
Wenn die Menschen ökonomisch unzufrieden sind, wählen sie sich eine andere Regierung.
Helmut Schmidt
Ich suche in der Literatur möglichst viel Platz einzunehmen, damit möglichst wenig Platz für die Dummköpfe übrig bleibt.
Honore de Balzac
Die großen moralischen Werte der Menschheit (Seele, Friede, Vertrauen, Achtung, Freiheit und Glauben) werden nach dem Erfolg berechnet und als Mittel zur Erreichung von Zwecken ausgespielt, die der traditionellen Bedeutung dieser Worte entgegengesetzt sind.
Hugo Ball
Behüte Gott alle Menschen, die arm sind, vor der Feder!
Johann Heinrich Pestalozzi
Kein Beamter hat das Recht, den Mitbürger als lästigen Bittsteller zu behandeln.
Karl Carstens
Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.
Lothar Späth
An der Grenze der Geduld beginnen die Konflikte.
Oscar Wilde
Modern zu sein ist das einzige, was heutzutage das Leben lebenswert macht.
Richard Rothe
... erst die Liebe der Erinnerung ist glücklich.
Søren Kierkegaard
Nur der Blick der Liebe sieht genau hin.
Vera Simon
Steuerrückzahlung. Die öffentliche Hand klopft dir auf die Schulter.
Werner Mitsch