Vergib mir, mein Kind; zürne nicht auf einen Vater, der sich in seinen Plänen betrogen findet.
Friedrich Schiller
Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.
Alfred Herrhausen
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.
Ambrose Bierce
Ich stelle ihm keinen Stuhl an den Tisch meiner Familie. Ich werde seinen Namen nicht nennen. Nur noch eingesperrt in diesen Gerichtsakten soll es ihn geben. Punkt. Aus. Ende der Durchsage.
Armin Rohde
Die Liebe ist der goldene Faden im Stoff unseres Daseins
Beatrice Reszat
Und das Verdrießliche dabei ist, daß alle dergleichen Ahnungen, Inspirationen, Fingerzeige von oben, Warnungen durch Träume und Erscheinungen zu gar nichts helfen; denn die Sache geschieht deswegen doch.
Denis Diderot
Die Jugend ist die Zeit der Freude, mag sie genießen, soviel sie kann. Zum Leiden findet sie immer später noch Raum im Leben und es bleibt nicht aus. Aber gerade darum muß man uns schon in der Jugend unseren Anteil an den Leiden nicht nehmen, wir lernen sonst nicht, sie zu ertragen, wie wir sollen.
Fanny Lewald
Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.
Francis Bacon
Der Geist der Thorheit und der Sünde liegt in unserem Fleisch und in unserem Blut und wirkt mit all seinen Reizen der Entfaltung unserer Kräfte zur Weisheit und zur Tugend, zur Liebe und zum Glauben entgegen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Was der Mensch als Gott verehrt, ist sein Innerstes herausgekehrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kultur, die alle Welt beleckt, Hat auf den Teufel sich erstreckt.
Wer handelt, mag manchmal irren, wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht.
Josef Metzen
Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben.
Joseph Joubert
Man ist nicht wert zu haben, was man sich aus Schwachheit nehmen lässt.
Max Stirner
Die schlimmste aller Mesalliancen ist die des Herzens.
Nicolas Chamfort
Die Menschen sind entweder charmant oder langweilig. Es ist absurd, sie in gut und böse einzuteilen.
Oscar Wilde
Die Tugend als individuell züngelnde ist Besonnenheit, als individuell bildende Weisheit, als sozial züngelnde Gerechtigkeit und als sozial bildende Liebe.
Otto Pfleiderer
Das Unglück von Tausenden rührt uns weniger – als das Unglück eines einzigen.
Otto Weiß
Gewalt hört da auf, wo die Liebe beginnt.
Petra Kelly
Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.
René Descartes
Geld in der Fremde ist Heimat. ("Harun er Raschids Erlebnis mit dem jungen Mann")
Tausendundeine Nacht