Leben heißt träumen; weise sein heißt angenehm träumen.
Friedrich Schiller
Flucht in die Öffentlichkeit.
Adolf Freiherr Marschall von Bieberstein
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Die Herrlichkeit der Erden muss Rauch und Aschen werden.
Andreas Gryphius
Wo ein Mindestmaß an Selbstdisziplin fehlt, sind geistige Kräfte entmachtet.
Elisabeth Lukas
Die meisten Menschen müssen durch Leid erfahren, daß Ewigkeit unser Teil ist.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.
Ephraim Kishon
Der Wert eines Staates bemißt sich in der Hauptsache nach dem Grade der in ihm ausgeübten Gerechtigkeit.
Erich Limpach
Der Wein reizt zur Wirksamkeit, die Guten im Guten und die Bösen im Bösen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Johann Geiler von Kaysersberg
Die Vernunft ist das geistige Auge des Menschen, wodurch er zunächst nicht das, was in Zeit und Raum vorüber wandelt, sondern die ewigen Urbilder wahrnimmt, sowohl von dem, was ist, als was sein soll.
Josef Ambrosius Stapf
Den Armen beherrscht die Not, den Reichen das Vergnügen. Jede Lage hat ihre Gefahren und Pflichten, deren nur das Genie Herr wird.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Drei Stufen des Tempels heißen Erinnerung, Erfahrung und Weisheit.
Peter Horton
Was ist so köstlich, wie wenn zwei Menschen sich so aufrecht, so sicher in einem Gedanken, in einem Gefühl begegnen?
Ralph Waldo Emerson
Erich Kästner ist halb Bürgerschreck und halb erschrockener Bürger.
Robert Neumann
Weiße Wolken befeuchten die Erde nicht.
Sprichwort
Eine normale Mannschaft kommt da nicht mehr zurück.
Uli Hoeneß
Alle Kriege sind nur Raubzüge.
Voltaire
Der Irrtum moderner Menschen ist, daß sie sich für Herrscher halten. Man beherrscht nur, was man besitzt und begreift.
Walther Rathenau
Ein Schall ist des Namens Unsterblichkeit: Was bleibt vom mächtigen Schalle? Still gleiten die Fluten der Ewigkeit, Und vergessen werden wir alle.
Wilhelm Hertz
Es steht den Menschen Furcht und Zittern an, wenn die gewaltigen Götter solche Boten furchtbarer Warnung uns zu schrecken suchen.
William Shakespeare