Süßer Amor verweile im melodischen Flug.
Friedrich Schiller
Ich bin fest überzeugt: Ich muss leuchten. Nur dann kann ich auch meine Gäste zum Leuchten bringen.
Anke Engelke
Arbeiten muß man, alles andere – zum Teufel damit.
Anton Tschechow
Ein jeder Menschengeist, so dumpf er auch scheinen mag – und so sonnenlos auch sein Standort ist, hat doch seine kürzer oder länger andauernde Blütezeit.
Berthold Auerbach
Die Verhältnisse sind oft stärker als wir, aber wir dürfen den Kampf dagegen ebensowenig wie unsere Ehre aufgeben.
Carl XVI Gustaf of Sweden
Die Bürgschaft für die Freiheit der Völker liegt nicht in Verstandesbegriffen und in der auf sie begründeten Aufklärung, sondern in der sittlichen Grundlage und sittlichen Bildung; diese aber beruht auf der Gewissensfreiheit, sowie sie von den Menschen erkannt und verlangt wird.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Im Urlaub missfällt mir so viel, dass ich mich wie zuhause fühle.
Elmar Kupke
Menschen meinen, jeder für sich, sie seien wie Diamanten, Brillanten: So viele Facetten, alle wollen glänzen, alle sind hart, jeder meint, er sei so wertvoll. Aber alle sind so klein wie Sand. Wie Sand am Meer.
Erhard Blanck
Des Menschen ganzes Glück besteht in zweierlei: Daß ihm gewiß und ungewiß die Zukunft sei.
Friedrich Rückert
Gab es eigentlich in den völkischsten deutschen Zeiten Erzdeutsche, die keine Romane schreiben wollen, sondern Germane, keine Lyrik, sondern Lurenien? Es gab sie, aber glücklicherweise hat nicht alles, was ehern ist, lange Bestand.
Gregor Brand
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache - die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Gustav Freytag
Das Herz denkt anders als der Kopf. Der Kopf nennt das Herz naiv. Das Herz nennt den Kopf einen Diktator.
Hans Kruppa
Jeder Mensch ist Monopolist.
Horst A. Bruder
Ich habe kein anderes Interesse, als das Äußere der Gegenstände deutlich zu fassen, dadurch freilich verstand ich auch den inneren Gang der Dinge.
Johann Wolfgang von Goethe
Was sind hundert Gedanken gegen die eine Schwäche die sie alle niedermacht.
Manfred Hinrich
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
Das Gesetz des Lebens heißt Gewalt.
Menander
Die Jahre meines Laufes sind am Ziel wie Pfeile, wenn sie stecken in der Scheibe.
Michelangelo
Alles läßt sie welken, die übermächtige Zeit.
Sophokles
Auch gibt es herzlich wenig Menschen, die selbständig denken und fühlen und einen Edelstein als solchen erkennen, wenn er auch in einem Kuhfladen liegt.
Theodor Fontane
Es ist darauf hinzuarbeiten, dass so etwas wie Pluralität, eine Assoziation freier einzelner Menschen doch einmal möglich wird.
Theodor W. Adorno