Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule, Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.
Friedrich Schiller
Gib mir Keuschheit und Enthaltsamkeit - aber jetzt noch nicht.
Augustinus von Hippo
Wer von Frauen etwas herausbekommen will, darf nicht die Allüren eines Richters, sondern muß die eines Anwaltes annehmen. Anwälten sagen Frauen alles.
Carl Hagemann
Ein Mensch kann nicht tief nachdenken und gleichzeitig seine Muskelkraft auf das äußerste anstrengen. Hyppokrates sagte schon: Wenn zwei Schmerzen zu gleicher Zeit gefühlt werden, so übertäubt der heftigere den anderen. Märtyrer sind in der Ekstase ihrer religiösen Schwärmerei für die größten Qualen unempfindlich gewesen.
Charles Darwin
Es erfordert Mut, um ein Vorhaben zu beginnen und durchzuführen, und es braucht Mut, um aufzuhören, wenn etwas nicht gut ist.
Charles R. Evans
Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.
Ciriaco Sforza
Höflichkeit ist ein notwendiger Schutz gegen die Aufrichtigkeit.
Emanuel Wertheimer
Die Tapferkeit der Fürsten erfordert oft viel fremden Mut.
Der Himmel weiß unendlich mehr als alle Philosophen.
Friedrich II. der Große
Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist schon etwas.
George Bernard Shaw
Wenn die Jugend das Wort Ungebundenheit auf ihre Fahne malt, so verrät sie dadurch nur, daß sie nach Gebundenheit und Führung verlangt.
Jakob Bosshart
Jeder Schriftsteller schildert sich einigermaßen in seinen Werken, auch wider Willen, selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Verstand zerreißt alle Natursysteme und bringt seine künstlichen an deren Stelle.
Joseph Görres
Wissen verwandelt Fragen in Antworten. Weisheit verwandelt Antworten in Fragen.
Karl-Heinz Karius
Reichtum schändet nicht, wenn alle reich sind.
Manfred Hinrich
Anderen zu dienen, muß uns stets wichtiger sein, als uns selbst zu helfen; denn die Sache für uns können wir dem Heiland übergeben, die andere behalten wir.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte.
Rabindranath Thakur
Wieviel Mut und Verstand es auch haben möge, das Weib bedarf des männlichen Armes zum Schutz und Schirm gegen die Welt.
Robert Byr
Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.
Wilhelm Busch
Ich hatte mir das Alter immer reizend und viel reizender als die früheren Lebensepochen gedacht, und nun, da ich dahin gelangt bin, finde ich meine Erwartungen fast übertroffen.
Wilhelm von Humboldt
Was heißt hier Glück, wenn weiter nichts dabei rausspringt.
Wolfgang Mocker