Da steh' ich, ein entlaubter Stamm!
Friedrich Schiller
Viel schwatzt der Mann, der nicht schweigen kann, unverantwortlich aus; rasche Zunge, die man im Zaum nicht hält, spricht sich oft Unglück an.
Anonym
Der Bedrückte hat lauter böse Tage, der Frohgemute hat ständig Feiertage.
Bibel
Euch aber, die ihr mir die Treue gehalten habt, wird an jenem Morgen die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen.
Die Freude ist ein eingeführtes Gut; die Freude ist ein Tausch, kein Monopol: Sie will von zweien gesucht sein, eine reiche Frucht! Vom Himmel gepflanzet, und nie von Einem gesammelt.
Edward Young
Die Hoffnungen schwätzen nach, was ihnen die Wünsche vorplappern.
Emanuel Wertheimer
Vor Tische las man's anders.
Der Liebe narbenvolle Pein.
George Gordon Byron
Einer, dessen Herz von Eifersucht verzehrt wird, ist niemals gerecht.
George Sand
Doch – es gibt auch Frauen, die von Mann zu Mann klüger werden.
Gerd W. Heyse
Geheimnis lädt ein Phantasie - nie geht Geheimnis ohne sie.
Gudrun Zydek
Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von "Fix und Foxi" halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen "Matthäus" nur aus dem Evangelium kennen.
Günther Jauch
Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
Immanuel Kant
Der Fußballwahn ist eine Krank- Heit, aber selten, Gott sei Dank!.. Ich warne euch, ihr Brüder Jahns, vor dem Gebrauch des Fußballwahns!
Joachim Ringelnatz
Wer sich nicht zum unumschränkten Meister der Begierden macht, ist's würdig, ihnen knechtisch zu dienen.
Joseph Franz Ratschky
Hunderttausend Seelen – wie viele Menschen mögen das sein?
Jules Renard
Schwierige Berufe Um Bundeskanzler zu werden, reichen 51%. Im Personenschutz und in der Flugsicherung sind weniger als 100% ein Kündigungsgrund.
Peter Hohl
Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.
Ralph Waldo Emerson
O bettelarmes Ich, das nichts besitzt als sein unbändig, maßlos eignes Selbst.
Robert Hamerling
Du siegst, wenn dich dein Freund besiegt.
Sophokles
Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.
Sunzi