Jedem Verdienst ist eine Bahn zur Unsterblichkeit aufgetan; zu der wahren Unsterblichkeit mein' ich, wo die Tat lebt und weiter eilt, wenn auch der Mann ihres Urhebers hinter ihr zurückbleiben sollte.
Friedrich Schiller
Besser Mann ohne Geld, als Geld ohne Mann.
Adolf von Nassau
Deutsche Männer sind die einzigen auf der Welt, die über ein Dutzend nackte Frauen hinwegsteigen würden, um zu einer Flasche Bier zu kommen.
Anonym
Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzess versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
Aristoteles
Gelacht wird vor allem, weil der Mensch etwas nicht glauben kann. Im Zweifel gedeiht der Lacher.
Bruno Jonas
Liebe geht durch den Magen, aber leider achten zu viele auf ihre Figur.
Christine Adamek
Am herbstlichen Himmel entschweben die letzten Liebesspiele der Möwen in der Nacht...
Elmar Kupke
Schöne Frauen können nicht gleichgültig nebeneinander hergehen; sie werden entweder Freundinnen oder Feindinnen werden, und der Instinkt des Herzens, jene Naturmacht, die der Frau stärker innewohnt als dem Manne, weil sie von der unbewußten Natur noch weniger losgelöst ist als dieser, verleiht ihrem Herzen ein rasches Verständnis für die Schwingungen des Nebenherzens, als dies dem Manne gegeben ist.
Ernst von Wildenbruch
Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.
Georg Trakl
Die Natur ist Atheistin geworden – sie glaubt nicht mehr an die Menschen.
Gerd W. Heyse
Die Religion, ohne Wissenschaft, ist irgendwo ein bloßer, demohngeachtet jedoch unerschütterlicher Glaube; die Wissenschaft hebt allen Glauben auf und verwandelt ihn in Schauen.
Johann Gottlieb Fichte
Es gibt ja Sterne mit erborgtem Glanz Und andre wieder, die sich selbst erleuchten.
Joseph von Auffenberg
Filz war früher ein Werkstoff für Arme, heute wird man unter seinen Fittichen reich.
Klaus Ender
Nichts mehr bedarf eine Nation mehr, als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Leopold von Ranke
Man sollte sich niemals abfällig über jemanden äußern, ohne sich davon überzeugt zu haben, unter welcher Belastung er steht.
Marion Bradley
Frauen heiraten am liebsten einen großen Mann, weil es sie reizt, ihn kleinzukriegen.
Maurice Chevalier
Wir wollen nicht, daß sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsche sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt.
Michael Glos
Es ist nicht immer alles wahr, was stimmt.
Stefan Wessels
Regen. Kirchenglocken. Tauben. Alte Häuser. Züge.
Tom Waits
Einbildung ist kostengünstiger als Ausbildung.
Walter Ludin
Wem der Neid, die krumme Arglist, Nahrung gibt, Des Biß wagt an die Besten sich.
William Shakespeare