Bin ich strafbar, weil ich menschlich war? Ist Mitleid eine Sünde?
Friedrich Schiller
Hungernde und Verzweifelte haben nicht zu verlieren und sind leicht geneigt, das Privateigentum anzutasten und gar Revolution zu machen.
B. Traven
Das brennt und bricht durch alle Zeit: das Ewige Licht Sinnlichkeit.
Christian Morgenstern
Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu definieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.
Edgar Allan Poe
Das Reale ist nur eine Identität des Allgemeinen und Besonderen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die größere Entwicklung des Gehirns beim Manne wird aufgewogen durch die größere Schärfe der Sinne bei der Frau, und der feinere Takt der Letzteren entspricht der Scharfsichtigkeit des Ersteren, gleich wie die Kraft des Mannes überwunden wird von dem Liebreiz der Frau.
Jakob Moleschott
Geschichtswissenschaft: Kritik der reinen Vernunft.
Jeannine Luczak
Tripolis ist aus drei Städten erbaut, aus Sidon, Tyrus und Tripolis.
Johann Georg August Galletti
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
Johannes der Apostel
An den Zigarren, die sie rauchen, und den Komponisten, die sie lieben, werdet ihr die Beschaffenheit der Menschenseelen erkennen.
John Galsworthy
Die Liebe ist aller Menschen Anfang.
Manfred Hinrich
Alter bringt nicht immer Weisheit mit sich. Manchmal kommt es auch allein.
Mark Twain
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.
Oscar Wilde
Äußere Moralität ist oft das Surrogat der Sittlichkeit.
Peter Sirius
Auf den Rausch einer schönen Stunde folgt oft der Katzenjammer eines ganzen Lebens.
Weinen ist leichter als weinen sehen.
Sprichwort
Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man oft und viel aus Ihnen schöpft.
Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.
Susette Gontard
Die Luft ist wundervoll, und je nachdem wie der Wind steht, bin ich auf dem Balkon von einer feuchten Seebrise oder von der Waldseite her von Tannenluft und -duft umfächelt.
Theodor Fontane
Nicht immer sind die, die das Gras wachsen hören, auch bereit, es zu mähen.
Werner Mitsch
Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.
Wilhelm Busch