Zitate über Herrschaft

Dem, der den Geist bildet, beherrscht, muß zuletzt die Herrschaft werden, denn endlich an dem Ziel der Zeit, wenn anders die Welt einen Plan, wenn des Menschen Leben irgendwann nur Bedeutung hat, endlich muß die Sitte und Vernunft siegen, die rohe Gewalt der Form erliegen.

Friedrich Schiller

Erliegen Herrschaft Plan Siegen Sitte

Um den Frieden zu sichern, muß man Europa organisieren.

Aristide Briand

Opfer ist das Leben immer, wenn es recht gelebt wird.

Carmen Sylva

Jede erste Liebe ist glücklich, – denn sie allein ist gläubig und genügsam.

Elise Polko

Des Genius Bruder ist der Fleiß.

Ernst Eckstein

Kunst hat nicht nur schmückenden Charakter!

Friedrich Löchner

Nicht, was uns unser Wähnen, Wollen, Wünschen als möglich, ja notwendig erscheinen läßt; nicht, was wir glauben, tun zu sollen oder zu können, selbst nicht, was wir zu tun beschlossen haben, macht uns zu dem, was wir sind, sondern was wir in dem gegebenen Augenblick wirklich tun.

Friedrich Spielhagen

Er hatte im Prügeln eine Art von Geschlechtstrieb, er prügelte nur seine Frau.

Georg Christoph Lichtenberg

Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.

George Bernard Shaw

Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.

Gottfried Keller

Es ist schwierig in die Zukunft zu schauen, aber verantwortungslos, es nicht zu wollen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlten.

Harold Pinter

Die USA wollen die Präsenz Russlands hier beseitigen. Das aber darf nicht geschehen.

Igor Smirnow

Jeder muß für die Menschheit kämpfen.

Jakob Bosshart

Die unerfahrnen Freunde sind gefährlich. Klugheit ist besser, selbst in einem Feind.

Jean de La Fontaine

Die besten Weiber verklagen oft gegen einen Fremden ihre Männer, ohne sie darum im geringsten minder zu lieben.

Jean Paul

Beim Heiraten muß man net voreilig sein; das Geld, was man auf die Hochzeit ausgibt, ist sehr häufig die erste Einzahlung in die wechselseitige Lebensverbitterungsanstalt.

Johann Nestroy

Mangel des Gefühls vom Werte der Gegenwart, die jeder nur loszuwerden trachte, sei die Ursache, daß man jetzt so wenig Historisches aufzeichne.

Johann Wolfgang von Goethe

Selbstkritik, rückisichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung.

Rosa Luxemburg

Waschweiber sind auch nur Männer.

Stefan Schütz

Snobismus ist die Fähigkeit, sich als Original zu fühlen, obwohl man nur eine Kopie ist.

Victor de Kowa