Zitate über Scheu

Unter dem Schutze eines ungereimten positiven Gesetzes glaubt man ohne Scheu das Gesetz der Vernunft und Billigkeit verhöhnen zu dürfen.

Friedrich Schiller

Billigkeit Gesetz Scheu Schutz Vernunft

In Beton gegossen, in Plastik verpackt, in Abgase eingehüllt, ersticken wir am Fernsehen.

Anonym

Das Geniale unserer Staatsgründer liegt darin, dass sie ein Regierungssystem entworfen haben, das verändert werden kann.

Barack Obama

Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.

Bertolt Brecht

Die Klugheit des Staatsmanns besteht in der richtigen Wahl der Zeit.

Camillo Benso von Cavour

Des Weibes Liebe hat ein Falkenauge.

Christoph Martin Wieland

Die zu uns stehen, liegen uns am Herzen – nicht aber zu Füßen.

Ernst Ferstl

Ein großer Künstler verdirbt sein Bild nicht, indem er es vollendet.

Eugène Delacroix

Es gibt gewisse Fehler, welche, gut dargestellt, besser glänzen als Tugenden.

François de La Rochefoucauld

Wenn einem zum Tode Verurteilten eine Stunde geschenkt wird, so ist sie ein Leben wert.

Georg Christoph Lichtenberg

Kanzler sein, das ist schon was. Aber Parteivorsitzender - das ist was Heiliges.

Gerhard Schröder

Frauen sind wie Fluglotsen: Wenn sie nicht mögen, kann keiner landen.

Helen Vita

Er sieht einen nicht einmal an! dachte das Mädchen. Welche Frechheit!

Iwan Gontscharow

Der Pessimist legt den Maßstab des sittlichen Ideals an die Erscheinungen der Welt und gewinnt die Überzeugung von der Nichtigkeit derselben, weil die Wirklichkeit nicht nur der Idee nirgends entspricht, sondern auch derselben häufig widerspricht.

Johannes Scherr

Kein Mensch, der eine meiner gedruckten Arbeiten absucht, wird eine Naht erkennen. Und doch war alles hundertmal aufgerissen.

Karl Kraus

Zungenfertige Redner sind fernzuhalten; zungenfertige Redner verführen.

Konfuzius

An nichts mehr, als gerade im Bilde des Menschen, zeigt sich deutlich, daß die schöne Form nichts ist ohne den geistigen Inhalt.

Luise Otto-Peters

Napoleon war der Hitler seiner Zeit.

Michel Tournier

Wie gut – oder auch wie schlecht! – daß man's vielen Briefen nicht ansieht, mit welcher Miene sie geschrieben wurden.

Otto Weiß

Trainieren wir den Weitblick. Übersehen wir das Nächstliegende!

Sigmar Schollak

Lied des Harfenmädchens Heute, nur heute bin ich so schön; Morgen, ach morgen muß alles vergehn! Nur diese Stunde bist du noch mein; Sterben, ach Sterben soll ich allein.

Theodor Storm