Das ist dein Bruder! – das ist verdolmetscht: Er ist aus eben dem Ofen geschossen, aus dem du geschossen bist – also sei er dir heilig!
Friedrich Schiller
Der Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte.
Anonym
Wenn die Menschen sich ihre Köpfe selbst heraussuchen dürften, bekämen die meisten keine Gescheiteren.
August Pauly
Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden.
Bibel
Ich glaube an Gott! Und der ist größer als alle Herren der Erde, und sie dürfen nicht ein Haar weiter gehen, als er es haben will. Und in diesem Glauben bin ich ruhig und genieße jeden frohen Tag.
Catharina Elisabeth Goethe
Dem Ehrgeiz dient ein Riesenheer von Sklaven.
Erich Limpach
Einen guten Komponisten erkennt man daran, was er stiehlt.
Friedrich Gulda
Belehrung findet man öfter in der Welt als Trost.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie alt muß die Fichte sein, die zum Maste dienen soll? Wie alt? Sie muß hoch genug und muß stark genug sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt krankt daran, dass wir alle zu wenig lieben!
Gudrun Zydek
Intellektuelle Erkenntnisse sind Papiere. Vertrauen hat immer nur der, der von Erfahrenem redet.
Hermann Hesse
Wenn du eine Macht willst, die nimmer vergeht, so stütze dich nimmer auf Macht, die vergeht.
Ibn Ata Allah
Für einen guten und edlen Menschen ist nicht nur die Liebe des Nächsten eine heilige Pflicht, sondern auch die Barmherzigkeit gegen vernunftlose Geschöpfe.
Isaac Newton
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles ist immer da in ihr der Natur. Vergangenheit und Zukunft kennt sie nicht. Gegenwart ist ihr Ewigkeit.
Wir müssen aufpassen, dass sich von uns keiner beim Duschen verletzt.
Lothar Matthäus
Der Mensch ist ein Intellekt, der von Organen befreit wird.
Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald
Wenn du einer Familie eine deiner Familiengeschichten erzählst, hast du mit unvorsichtiger Hand den Zapfen eines Sturzbades aufgedreht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Begeisterung spricht nicht immer für Den, der sie erweckt, und immer für Den, der sie empfindet.
Die Schachblindheit sucht ihre Opfer ganz besonders unter den Meistern des Schachspiels, während ihr Vorkommen bei Dilettanten noch innerhalb der Breite des Normalen liegt.
Siegbert Tarrasch
Gleichheit der Empfindung und Verschiedenheit der Meinungen sind die anerkannten Grundbedingungen für eine anregende Unterhaltung.
Thomas Carlyle