Ein hohes Kleinod ist der gute Name.
Friedrich Schiller
Roggen, der unfertige Whisky.
Ambrose Bierce
Der Gerechte ist am wenigsten zu erschüttern; der Ungerechte ist von höchster Erschütterung durchdrungen.
Epikur
Im Gespräche bemerkt man den einen bemüht, eine Falle zu legen, in welche der andere fällt.
Friedrich Nietzsche
Das menschliche Herz ist stark und leistet fast das Unmögliche im Ertragen von Jammer und Elend.
Friedrich Wilhelm Hackländer
Lieber fünf Minuten feige als immer tot.
Fritz Wöss
Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Am Ende ist uns wohler, wenn wir nicht soviel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten.
Gottfried Keller
Wir müssen Gott machen lassen. Wichtig ist nur, daß wir seinen Willen begreifen und tun.
José Calasanz
Perversität ist die Gabe, Vorstellungswerte und Empfindungen zu einem Ideal zu summieren.
Karl Kraus
Ich tue nur so, als ob ich Politiker wäre.
Lech Wałęsa
Wer Arme quält, quält selbst den lieben Gott.
Lope de Vega
Mann und Weib zusammen machen erst den wirklichen Menschen aus; Mann und Weib zusammen ist die Existenz der Gattung – denn ihre Verbindung ist die Quelle der Vielheit, die Quelle anderer Menschen.
Ludwig Feuerbach
Armut ist die Mutter aller Laster.
Michel Tournier
Du wirst nie fähig sein, die Wahrheit wahrzunehmen, die die eine Realität ist. Es gibt einfache verschiedene Wahrheiten.
Paul Watson
Die Absicht, auf anständige Weise wohlhabend, dadurch selbständig und wohltätig zu werden, ist eine Tugend, die der Allgemeinheit nützt. Dieser Tugend allein rede ich das Wort.
Peter Rosegger
Wenn die Natur das Machtwort Ruhe spricht und der Mensch erwidert Arbeit, so wird am Ende immer der Mensch den Schaden davon haben.
Prentice Mulford
Bereits als Kind scharte ich elektrostatische Geräte, Induktoren und Vakuumröhrchen um mich, meine erste große Liebe sozusagen.
Stanisław Lem
Den Journalismus soll die Pest holen. Das Problem ist nur, daß der Journalismus schon die Pest ist.
Ulrich Erckenbrecht
Die Kultur eines Staates gipfelt in der Kultur seiner Politik. Sie durchdringt die Wirtschaft, sie ergreift die Kultur des sozialen Lebens und der Gesellschaft. Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden des Tages.
Viktor Matejka
Beim Coiffeur (BRD: Friseur) gibt es nützliche Scherereien.
Walter Ludin