Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben.
Friedrich Schiller
Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
Abraham Lincoln
Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr interessiert er sich für sie.
Agatha Christie
Um einen Widerstand gerecht zu beurteilen, ist es nicht so wichtig zu wissen, von wem, sondern gegen wen er geleistet wurde.
Ernst R. Hauschka
Die Krone macht die Teufel, die den Menschen zu allem Bösen reizen, doppelt stark und doppelt schwach die Engel, die ihn warnen.
Friedrich Hebbel
Humor achtet, Ironie verachtet.
Herbert A. Frenzel
Gegen die Kritik kann man sich weder schützen noch wehren; man muß ihr zum Trotz handeln, und das läßt sie sich nach und nach gefallen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Macht der Bösen lebt von der Feigheit der Guten.
Johannes Bosco
Das schwerste Wort heißt nicht Popocatépetl wie der Berg in Mexiko und nicht Chichicastenango wie der Ort in Guatemala und nicht Ouagadougou wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: Danke.
Josef Reding
Was nennen die Reichen Arbeit! Wir kannten einen Fürsten, der in allem Ernst auf die Dekonomie stolz war, sich die Wappen seiner Briefpapiere selbst zu malen.
Karl Gutzkow
Keine Gedanken haben und unfähig sein, sie auszudrücken: das ist Journalismus.
Karl Kraus
Oldenburger Butter hilft dir auf die Mutter.
Karl-Heinz Funke
Wir Väter, dazu verdammt, unseren Kindern das Über-Ich aufzubürden: deswegen sind wir (welch zweifelhafte Ehre) so unentbehrlich für Staat und Gesellschaft.
Kurt Marti
Je länger ich in der Politik arbeite, desto geringer wird mein Glaube an menschliches Rechnen.
Otto von Bismarck
Halte dich lieber an jene, die in glücklichen Stunden bei dir sind. Denn ihre Seelen kennen weder Eifersucht noch Neid, nur Freude darüber, dich glücklich zu sehen.
Paulo Coelho
Im Titel liegt das, was man gewollt hat. Und im Inhalt das, was man nicht gekonnt hat.
Peter Altenberg
Liebe ist ein Pseudonym, bei dem etliche Menschen übereingekommen sind, es für die Freuden der Sinne zu gebrauchen, aber andere wiederum glauben, das es eine ganz andere, abstrakte, undefinierbare Sache sei. Eine Sache, die in Wahrheit nicht existiert.
Pitigrilli
Der Mensch ist eben ein "unermüdlicher Lustsucher", und jeder Verzicht auf eine einmal genossene Lust wird ihm sehr schwer.
Sigmund Freud
Ich bin erst 58, das Leben beginnt. Sie müssen weiterhin mit meiner Stimme rechnen.
Udo Jürgens
Die Übersättigten beklagen sich darüber, die Ausgehungerten hätten kein Verständnis für ihre Probleme.
Walter Ludin
Frühling ist die Zeit, in der auch die Männer an das zu denken beginnen, woran die Frauen immer gedacht haben.
Willi Forst