Zitate über Wille

Die Vernunft hat geleistet, was sie leisten kann, wenn sie das Gesetz findet und aufstellt; vollstrecken muß es der mutige Wille und das lebendige Gefühl.

Friedrich Schiller

Aufstellen Gesetz Leisten Vernunft Wille

Wer leben will, braucht Anerkennung.

Andreas Malessa

Der die Versenkung liebt, den Ruh' und Frieden freut, Der voll Erwachte, er erregt der Götter Neid. (181. Vers)

Dhammapada

Phantasterei Die Deutschen hätten keine Phantasie? Ein Satz, der sich selber zerstört. Die Deutschen haben überall sie, Wo se nicht hingehört.

Franz Grillparzer

Wer Äußerstes leidet, dem ist das Äußerste recht.

Friedrich Hölderlin

Alles zu sein und ohne Götter, ist der Tod!

Friedrich Hölderlin

Alle Fragen bestürzen, deren wir nicht gewärtig sind.

Gotthold Ephraim Lessing

Der Staat muß die Kultur auch in der Zukunft fördern, genauso wie er die Müllabfuhr finanziert; das Theater ist die Müllabfuhr für die Seele.

Hansgünther Heyme

Die Habgier beginnt, wo die Armut endet.

Honore de Balzac

Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.

James Joyce

Alle, die ihr eine Ernte wollt, setzet eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr.

Jean Paul

Krähen siebzig Professoren, wacht die Wahrheit noch nicht auf.

Manfred Hinrich

Aphorismen, geschürzte Gedanken.

Manfred Hinrich

Manches geschieht nicht, weil keine Kamera zur Stelle ist.

Manfred Hinrich

Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.

Marie von Ebner-Eschenbach

Noch öfter als nach dem Schein werden die Menschen nach den Scheinen beurteilt.

Peter Sirius

Wer von Deutschland als "Einwanderungsland" spricht, negiert die Ängste weiter Kreise der deutschen Bevölkerung. Und wer diese Angst als rassistisch denunziert, offenbart eine zutiefst menschenfeindliche Gesinnung.

Roland Wehl

Wer im Licht geht, stolpert nicht.

Sprichwort

Ander Jahr, ander Haar.

Sprichwort

Ein Heiligenschein ist keine Taschenlampe.

Stefan Schütz

Wenn die Welt untergeht, werde ich Schleswig-Holstein aufsuchen, wo sich dieser Vorgang erst 50 Jahre später vollziehen wird.

Theodor Heuss