Erst handeln und dann reden!
Friedrich Schiller
Die Tatsache, daß der neutestamentliche Text in dieser Periode seiner Entwicklung starke Veränderungen erlitten hat, zum Teil einer förmlichen Verwilderung unterlegen ist, kann nur die Unwissenheit leugnen.
Adolf Jülicher
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.
Albert Einstein
Parteiloser: in der Politik einer, der an Selbstachtung leidet und dem Laster der Unabhängigkeit frönt.
Ambrose Bierce
Frage an Staphi: Woran erkennst du einen Proleten im Café? – Daran, daß er nicht den Kaffee trinkt, sondern die Tasse...
Elmar Kupke
Meine ganze Regierungskunst habe ich als kleiner Bub im Katechismus gelernt, in dem geschrieben steht: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und den Nächsten wie dich selbst.
Engelbert Dollfuß
Es ist schön, sich Gedanken nicht nur zu machen, sondern sie sich – wie ein gutes Essen – zuzubereiten.
Gregor Brand
Nein, der Sohn des Elenden und Arme ist nicht da, bloß um ein Rad zu treiben, dessen Gang einen stolzen Bürger emporhebt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der gerade Weg zur Wahrheit ist der gerade Weg zu Jesus. Und der gerade Weg zu Jesus ist der gerade Wag zur Wahrheit.
Julius Langbehn
Puritanisch strenge Moral kann die Lebenskraft des Geistes vernichten, wie die Jünger Äskulaps manchmal den ganzen Körper zugrunde richten, um eine leichte, vielleicht nur scheinbare Krankheit zu beseitigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jedes Lebewesen liebt sich selbst.
Marcus Tullius Cicero
Mancher müßte in einem Zerrspiegel schauen, um erträglich auszusehen.
Ödön von Horváth
Bunte Tupfer, Frühlingszeichen, Farben, Formen ohnegleichen, Blumen, Blüten, Gartenfreud' Herz und Sinne, Frühlingszeit.
Oskar Stock
Der verneinende scheulose Witz ist der Vorläufer der rohen Gewalt.
Otto von Leixner
Was nützt uns die Ansicht der ganzen Welt, wenn wir nur uns selbst sehen?
Pavel Kosorin
Die Leute, die das Gras wachsen hören, sind meistens dieselben, die es gesät haben.
Peter Frankenfeld
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
Theodor Fontane
Was hindert und belästigt dich mehr, als die unertötete Begierde deines Herzens?
Thomas von Kempen
Der Anfang ist zufällig, das Ende notwendig.
Ulrich Erckenbrecht
Aus der Wonne kamen wir ins Dasein. In der Wonne wachsen wir. Am Ende unserer Reise gehen wir wieder in die Wonne ein.
Upanishaden
Der Opportunismus tut so, als ob. Der Idealist denkt so, als ob.
Wolfgang Mocker