Was ist so Großes denn an der Macht, der glücklichen Gewalttat, daß du so übermütig sie vergötterst? Der Menschen Augen auf sich ziehn? Ist das das Herrliche? Das ist ja nichts!
Friedrich Schiller
Eitelkeit ist so sehr die normale Diagnose und der Pulsschlag unserer naturnotwendigen Selbstliebe, daß ihr Übermaß kaum schlimmer wirkt als ihre Abwesenheit. Eitelkeit ist namentlich die Folie und der gesunde Impuls zu den liebenswürdigsten Frauentugenden.
Bogumil Goltz
Die unheimlichste aller Erfindungen ist der Spiegel. Woher nehmen die Menschen nur den Mut, da hineinzuschauen?
Brendan Behan
Solang' man gibt, Ist man beliebt: Wie's Geben endet Wird man geschändet.
Daniel Sanders
Ich werde nur noch das machen, was mir Spaß macht.
Frank Elstner
Der kann's weit bringen in der Welt, der gar nicht fragt, ob er gefällt.
Gottfried Kinkel
Die Disziplin ist der Grundpfeiler der Armee, und ihre strenge Aufrechterhaltung eine Wohltat für alle.
Helmuth von Moltke
Berühmt bist du, wenn dein Name überall steht, nur nicht im Telefonbuch.
Henry Fonda
Dem Mutlosen gilt alles nichts, dem Mutigen wenig viel.
Jeremias Gotthelf
Je preiser gekrönt, desto durcher gefallen.
Joseph Hellmesberger
Wir können viel erzählen, und Bilder sind unsere Beweise. Natürlich können wir mit Bildern auch phantasieren - warum denn nicht?
Karsten Frösing
Das Gute geht immer seinen spurlosen Weg, das Böse zieht immer seine Folgen nach sich.
Knut Hamsun
Künstler, was du nicht schaffen mußt, das darfst du nicht schaffen wollen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht.
Nelson Mandela
Weisheit kommt in keine boshafte Seele.
Sprichwort
Er hängt der Katz die Schelle an.
Ein Faden der Güte ist stärker als ein Tau der Gewalt.
In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.
Theodor Mommsen
Der Handel hat seine Grenzen genau wie die Fruchtbarkeit des Bodens auch, sonst stiege die Wachstumsrate ins Unendliche.
Voltaire
Der Erfolg ist vor allem für die Erfolglosen erstrebenswert.
Walter Ludin
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare