Sie geben, ach, nicht immer Glut, Der Wahrheit helle Strahlen.
Friedrich Schiller
Verlernt das Staunen nicht! Laßt euch ergreifen und erschüttern!
Else Croner
Gelehrte sind Menschen, die sich von normalen Sterblichen durch ihre anerworbene Fähigkeit unterscheiden, sich an weitschweifigen und komplizierten Irrtümern zu ergötzen.
Erich Fromm
Erschreckend viele Menschen schrecken heutzutage nicht mehr davor zurück, ihre Mitmenschen wie irgend welche Leute zu behandeln.
Ernst Ferstl
Alles schläft und ist glücklich, nur ich nicht.
Fernando Pessoa
Warum? Ewige, törichte Frage des Menschen, die im kleinsten keine Antwort findet und doch stets wieder an das Größte sich wagt.
Franz Carl Endres
Wo das Wort nicht mehr gilt und der Eid nicht mehr geachtet wird, hört die Ehre auf und Redlichkeit; die menschliche Gesellschaft zerrottet sich in Banden, und das Menschenleben ist ein ewiges Spitzbübern.
Friedrich Ludwig Jahn
Ihr habt den Pfeil geschärft, ihr habt ihn abgedrückt, Ihr sätet Blut und seht bestürzt, das Blut ist aufgegangen.
Ein Engländer ist der einzige Mensch, der imstande ist, allein Schlange zu stehen.
George Mikes
Wer kann was über die Liebe sagen? Warum wir lieben? Das hat keine Logik. Man ist ein Sklave. Man ist gnadenlos gefesselt. Hilflos. Ein Opfer.
Henry Miller
Wer über den Ehegefährten bei andern klagt, der bricht die Ehe.
Hermann Oeser
Ich bin fest überzeugt, daß hienieden gar nicht das Land des Genusses, sondern das Land der Mühe und Arbeit ist, und daß jede Freude nichts weiter als Stärkung zu weiterer Mühe sein soll.
Johann Gottlieb Fichte
Wir Menschen sind auf Ausdehnung und Bewegung angewiesen, diese beiden allgemeinen Formen sind es, in welchen sich alle übrigen Formen, besonders die sinnlichen, offenbaren.
Johann Wolfgang von Goethe
Seelenleiden, in die wir durch Unglück oder eigne Fehler geraten, sie zu heilen vermag der Verstand nicht, die Vernunft wenig, die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit hingegen alles.
Da wir die Gesundheit dem Schicksal verdanken, schulden wir Dank auch dem Arzt, da wir aus seinen Händen die Wohltat des Schicksals empfangen.
Lucius Annaeus Seneca
Nie hat ein Scheiterhaufen ein Buch verbrannt.
Manfred Hinrich
Ich habe eine starke Nähe zum Scheitern, aber auch zu den Glücksgefühlen, die entstehen, wenn man sich dagegen aufbäumt.
Olli Dittrich
Das Essen, das ich für mich gemacht, das Trinken, das ich für mich gedacht! Für mich wird Küch' und Keller bestellt, zum Essen und Trinken kam ich zur Welt.
Pedro Calderón de la Barca
Geiz ist subjektive Armut.
Peter Hille
Sich kennen und lieben lernen – und dann sich trennen ist die traurige Geschichte vieler menschlicher Herzen.
Samuel Taylor Coleridge
Straff und taff ist eine Formel, zu der in gescheiterten Unternehmen die Leute greifen, die für das Scheitern verantwortlich sind
Tom DeMarco