Die Nachahmer und der Genius Gutes aus Gutem, das kann jedweder Verständige bilden, Aber der Genius ruft Gutes aus Schlechtem hervor. An Gebildetem nur darfst du, Nachahmer, dich üben, Selbst das Gebildete ist Stoff nur dem bildenden Geist.
Friedrich Schiller
Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, entscheidend ist die Frage, wie man mit ihr umgeht.
Alfred Herrhausen
Siehst Du einen Riesen, prüfe den Stand der Sonne, es könnte der Schatten eines Zwerges sein.
Anonym
Es ist möglich, einen Menschen zu lieben - wenn du ihn nicht so gut kennst.
Charles Bukowski
Beim Kartenspiel und in der Weltpolitik hört die Freundschaft auf.
Finley Peter Dunne
Die Natur auffassen und sie unmittelbar benutzen, ist wenig Menschen gegeben
François Rabelais
Wer sich langweilt, der langweilt die ganze Welt.
Friedrich Georg Jünger
Man lebt nur insofern man nach seinen eignen Ideen lebt. Die Grundsätze sind nur Mittel, der Beruf ist Zweck an sich.
Friedrich Schlegel
Gewiß ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt; doch unvergleichlich bitterer ist es, geliebt zu werden, während man selbst nicht mehr liebt.
George Courteline
Den eigenen Weg zu finden ist ein Kampf.
Hilary Hahn
Die Menschen sind als Organe Ihres Jahrhunderts anzusehen, die sich meist unbewußt bewegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sinnlichkeit des Weibes lebt so wenig vom Stoff wie männliche Künstlerschaft. Je nichtiger der Anlaß, desto größer die Entfaltung. Der Geist ist an kein Standesvorurteil gebunden und die Wollust hat Perspektive.
Karl Kraus
Für Glück und Unglück im Schicksal des Menschen gibt es keine Hintertüren; sie kommen, wie die Menschen selbst sie rufen. Auf Gut und Böse folgt deren Vergeltung, wie der Schatten dem Körper folgt.
Laozi
Der Mensch ist das denkende Tier.
Ludwig Klages
Ein Weib kann den Künstlergeist beflügeln; die Weiber richten ihn zugrunde. Diese Wahrheit hat sehr wenige Ausnahmen.
Otto von Leixner
Den jüngsten Tag der Zivilisation werden wir ihrem unaufhaltsamen Fortschritt verdanken.
Peter Bamm
Glück heißt, seine Grenzen kennen und sie lieben.
Romain Rolland
Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: Nie wieder Krieg!, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muß ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!
Silvio Gesell
Manche Perlen sind selber schon Säue.
Ulrich Erckenbrecht
Es soll noch lange nicht gesagt sein, daß, wenn du allein nicht gegen den Strom der dich umgebenden Verhältnisse schwimmen kannst – daß du dich durchaus von ihm mitreißen lassen mußt.
Wilhelm Vogel
Der Irrtum ist eines unserer wichtigsten und unbestreitbarsten Rechte.
Wilhelm von Scholz