Der Philister Nimmer belohnt ihn des Baumes Frucht, den er mühsam erziehet, Nur der Geschmack genießt, was die Gelehrsamkeit pflanzt.
Friedrich Schiller
Ruhm bedeutet vor allem, daß man im richtigen Augenblick stirbt.
Alfred Polgar
Alles, was ihr bewundert, kann sich in dem bisschen Glut eines Dreitagefiebers auflösen.
Boëthius
Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidfüßig.
Christoph Daum
Die Liebe ist der Diamant den ich im Berg des Lebens fand.
Erich Limpach
Allzu fortschrittliche Zeitgenossen sind uns schon deswegen ein Dorn im Auge, weil sie uns zurückgeblieben erscheinen lassen.
Ernst Ferstl
Die Uneigennützigkeit eines Partners fordert den Eigennutz des andern heraus.
Ernst Reinhardt
Jede wahre Philosophie hat einen Anfang und kein Ende.
Gregor Brand
Die Frau bedarf des Leidens. Nehmen Sie ihr ihr Leid und sie bringen sie um, oder wenigstens beinahe.
Henry de Montherlant
Die Welt ist so, wie sie ist, weil wir so sind, wie wir sind.
Holger Rust
Es gibt Menschen, die erfahren etwas Tiefes nur durch Liebe und Tod.
Jakob Bosshart
Das ist eben das Unglück der Könige, daß sie die Wahrheit nicht hören wollen.
Johann Jacoby
Das Leben ist voller deprimierender Zwischenfälle.
Kathy Lette
Glatte Worte und heuchlerische Miene - da ist es mit einem guten Charakter meist nicht weit her.
Konfuzius
Recht thun auf unrechte Art, ist unrecht; Recht nehmen auf unrechte Art, ist unrecht; Schwer ist das Unrecht, drückend recht behalten.
Leopold Schefer
Ein Gott ist der in der Phantasie befriedigte Glückseligkeitstrieb des Menschen.
Ludwig Feuerbach
Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe.
Für Geld kann man gar den Teufel tanzen lassen.
Mengzi
Die Jugend glaubt immer an die Möglichkeit verstandesmäßiger Lösungen, weil sie noch nicht über die Fülle von Erfahrungen verfügt, die allein ein einigermaßen vernünftiges Weltbild erzeugen können.
Paul Ernst
Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
Pearl S. Buck
Öffentliche Kontrolle und gegebenenfalls Kritik an Politikern ist in der Demokratie nicht nur berechtigt, sondern unerläßlich.
Rita Süssmuth