Der Philister Nimmer belohnt ihn des Baumes Frucht, den er mühsam erziehet, Nur der Geschmack genießt, was die Gelehrsamkeit pflanzt.
Friedrich Schiller
Der Arbeiter ist des Arbeiters größter Teufel.
B. Traven
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem, was wir für unmöglich halten.
Ernst Ferstl
Alles kann man lieben, wenn man sich vorstellt, daß man es verlieren könnte.
Ernst von Houwald
Klug fragen können, ist die halbe Weisheit.
Francis Bacon
Das Schöne ist nie ein Erfahrungsbegriff, sondern vielmehr ein Imperativ.
Mich hat am Sozialismus immer die Diagnose interessiert; die Therapie habe ich stets abgelehnt.
Gerd Bacher
Der wahre Fortschritt besteht darin, im Vorwärtseilen Ausschau zu halten, wo man stehenbleiben kann.
Gilbert Keith Chesterton
Wenn jemand den Leuten den Vorhang der Zukunft hätte lüften und zeigen können, wie man nach hundert Jahren das so kinderleicht Gewonnene noch einmal würde zahlen müssen!
Jacob Burckhardt
Das Maßnehmen is das, was den Schneider über tausende seiner Mitmenschen erhebt; der Schneider bemißt das früher, was er ins Werk setzen will; das sollen viele große Männer lernen, solang s' noch klein sind, denn natürlich, als so großer lernt man nix mehr; was groß is, is ung'schickt.
Johann Nestroy
Wer in Zelten leben kann, steht sich am besten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Die Anlage der Deutschen zur Dichtkunst beruht auf keinem Übermaß von Phantasie, sondern nur auf der uns eigenen Vermählung des Gedankens mit dem Gemüt.
Karl Gutzkow
Ein aufrichtiger Freund richtet immer auf.
Karl Marx
Ich habe in Herrn Richter einen Mann gefunden, der immer versucht, bei einem Widerstreit der Interessen zu einem Ausgleich zu kommen.
Konrad Adenauer
Wer niemals Ehrfurcht empfunden hat, wird sie auch niemals erwecken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Menschen fangen erst mit Fehlern an, bevor sie sich bessern können.
Mengzi
Behalte eine Karte auf den letzten Stich.
Sprichwort
Purpurschwere, wundervolle Abendruhe, grüßt die Erde, kommt vom Himmel, liebt das Meer. Tanzgestalten, rot gewandet, ohne Schuhe, kamen rasch, doch sie versinken mehr und mehr.
Theodor Däubler
Ohne Mimi geht der Papa nie ins Bett (O runde).
Ulrich Erckenbrecht
Vielleicht vergisst man zu schnell, dass Globalisierung nicht nur bedeutet, Märkte zu teilen, sondern auch Probleme.
Winfried Schäfer