Die Ewigkeit verhält sich zur Zeit etwa wie die Wirklichkeit zu unseren Träumen.
Friedrich Schiller
Das sei mein Gottesdienst, Mit Hilf und Rat zu dienen, Den Brüdern beizusteh'n, Auch unbemerkt von ihnen.
Albert Knapp
Kooperation: Beginn eines jahrelangen, wenig zivilen Rechtsstreites.
Andreas Egert
Geld, oh Geld, wie blind wurdest du verehrt, und wie dumm mißbraucht: du bedeutest Gesundheit und Freiheit und Macht; und der, der dich hat, mag dich in den Taschen klimpern lassen, um seinen ärgsten Feind zu ärgern.
Charles Lamb
Der ist des Ruhmes würdig, der durch sein Verdienst sich ihn erwarb; wer ihn erschlich, besitzt ihn nicht.
Euripides
Vollbeschäftigung ist ein Mythos, eine Lüge von dem Politiker ganz vernebelt sind.
Götz Werner
Versöhnt man sich, so bleibt doch etwas hängen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich verzichte auf alle Weisheit, die nicht weinen, auf alle Philosophie, die nicht lachen, auf alle Größe, die sich nicht beugen kann - im Angesicht von Kindern.
Khalil Gibran
Die nach uns kommen werden vielleicht mehr gelten als wir und sich für klüger halten, aber werden sie auch glücklicher und weiser sein? Wir selbst, die wir uns so viel Wissen angeeignet haben, sind wir etwa besser als unsere Väter, die, nach unserem Maß gemessen, so wenig wußten?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Und zum Fest der Geldverschwendung das Liebesnachholverfahren.
Manfred Hinrich
Auf angeborene Tugenden ist man nicht stolz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kritisiert man die Schiedsrichter, fangen sie das Heulen an und treten um sich.
Mathias Hain
Die Menschen kämpfen härter für ihre Interessen als für ihre Rechte.
Napoléon Bonaparte
Ich bin der Meinung, daß die Weiber von allen Eigenschaften des Mannes die Grausamkeit am meisten schätzen, da ihre Instinkte von einer wundervollen Primitivität sind. Wir sind auf dem Wege, sie zu emanzipieren; dessen ungeachtet, werden sie Sklaven bleiben, die gehorsam der Winke ihres Herren harren. Du wirst von einem Weibe nur geliebt werden, wenn du es beherrschst.
Oscar Wilde
Was man begehrt und wünscht, ist man zu glauben bereit.
Ovid
Gleich nach dem Schöpfer eines guten Satzes kommt der, der ihn zum ersten Mal zitiert.
Ralph Waldo Emerson
Diejenigen, welche die größten Verstandeskräfte besitzen und ihre Gedanken am besten ordnen, um sie klar und verständlich zu machen, können stets am überzeugendsten reden, selbst wenn sie niemals etwas von Rhetorik gehört haben.
René Descartes
Geben kann man lernen, nehmen muss man können.
Richard von Schaukal
Die Zeit, da Männer noch wußten, wo es langgeht, und da sie noch Geschichte machten, sie ist für uns auf immer vorbei.
Rudolf Augstein
Ein Geschenk ist genau so viel Wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist.
Thyde Monnier
Lehre mich vor allem eines: dankbar zu sein für deine Güte, aber auch danken zu können der geringsten Menschen Taten gegen mich.
Zarathustra