Religion des Kreuzes, nur du verknüpfest in einem Kranze der Demut und Kraft doppelte Palme zugleich.
Friedrich Schiller
Der Gutwillitge und Beflissene hat die Götter auf seiner Seite.
Aischylos
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, daß er zuhört.
Ambrose Bierce
Aber man verlangt vom Forscher, daß er Beweise liefert, wenn es sich zum Beispiel um die Entdeckung eines großen Berges handelt, verlangt man, daß er große Steine mitbringt.
Antoine de Saint-Exupery
Eines der prunkvollen Feste in Spanien ist der Sieg der Christen über die Mauren, vor über 500 Jahren. Heute stürmen die Mauren wieder zurück. Und feiern mit.
Erhard Blanck
Schon mancher Demokrat, der felsenfest mit Zustimmung gerechnet hatte, verlor durch die Abstimmung seinen Glauben an die Demokratie.
Ernst R. Hauschka
Die Liebe versüßt uns das Leben nicht immer – zuweilen versalzt sie es uns.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Nichts gefällt Apoll besser, als wenn man ihm einen mutwilligen Kritiker schlachtet.
Georg Christoph Lichtenberg
Man muss nein sagen lernen und wenn man ja sagt, auch dabei bleiben.
Helen Markel
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Die Schöpfung zu bewahren, versprach Helmut Kohl beim Amtsantritt. Doch er hat die Natur verkauft.
Horst Stern
Die Fußstapfen, in die ich hier trete, sind im wahrsten Sinne des Wortes groß.
Ilse Aigner
Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer brauchen soviel Geschicklichkeit, daß sie alles, was sie tun, leicht tun können.
Jean-Jacques Rousseau
Mit Reden kommt man selten darüber ins Klare, was gemacht worden ist; viel weniger darüber, was gemacht werden soll.
Johann Jakob Mohr
Das Virginitätsideal ist das Ideal jener, die entjungfern wollen.
Karl Kraus
Angsttrompeter trompeten die Angst größer.
Manfred Hinrich
Alle historischen Rechte veralten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein poetisches Kunstwerk kann sehr schön sein in seinen Zeitverhältnissen, aber wehe dem Dichter, wenn seine Zeit so armselig und verschroben wär', dass sie nach kurzer Zeit abgeschmackt erscheine!
Sophie Mereau
Weshalb um Gold weinen, wenn du den Tulpenbaum hast?
Sprichwort
Das Elend kommt öfters auf drei Tage zu Besuch und bleibt gleich für hundert Jahre da.
Man muß sein Brot mit dem Messer schneiden, das einem das Schicksal, ob stumpf oder scharf, dazu in die Hand gibt.
Wilhelm Raabe