Um das Roß des Reiters schweben, um das Schiff die Sorge her. Morgen könnten wir's nicht mehr, darum laßt uns heute leben!
Friedrich Schiller
Wir könnten es uns doch eigentlich leisten Mensch zu sein
Anke Maggauer-Kirsche
Gott schuf Himmel und Erde. Und ich trage die Konsequenzen.
Bruno Ziegler
Der Nobelpreis ist wichtig - als letzte Bastion der Ehrfurcht vor dem Wissen.
Christiane Nüsslein-Volhard
Es gibt ein Lachen, das sich wie der Klang gefälschter Münzen anhört.
Edmond de Goncourt
Eine fast widerliche Eigenschaft des Mannes ist, dass er mit schnellfertiger Verachtung vom Weibe alle die Tugenden verlangt, die er selbst an sich ersehnt.
Emil Gött
Im Land der Gedanken gibt es mehr Einwanderer als im Land der Gefühle.
Ernst Ferstl
Ein guter Freund ist wie eine gute Medizin: Er lindert unsere Qualen, schenkt uns neue Kräfte und vermittelt uns das Gefühl, nicht krank, sondern gesund zu sein.
Ernst R. Hauschka
Die Liebe wertet ihr Objekt, der Hass entwertet es. Liebe ist Ausströmung inneren Wertens, Hass Ausströmung innerer Wertlosigkeit. Die Liebe beseelt, der Hass entseelt.
Ferdinand Ebner
Menschen ohne Phantasie haben keine Ängste.
Gerhard Uhlenbruck
Die klügsten Bauern werden die dicksten Kartoffeln haben.
Heinz Riesenhuber
Bäder, Wein und Liebe zerstören unsern Leib, und das Leben machen doch nur Bad, Wein und Weib.
Horaz
Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats.
Joachim Meisner
Wer hat die Fragen aufgebracht? Unsere Not. Wer niemals fragte wäre tot. Doch kommt's drauf an, wie jemand lacht.
Joachim Ringelnatz
Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.
Karl Simrock
Kein Mensch ist freiwillig schwach.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Auch ungereizt sticht die Schlange Noch das Schon.
Manfred Hinrich
Du bist kein Genie, aber deine Gene sind einzigartig. Du bist kein Original, aber dein Wesen ist einmalig.
Petrus Ceelen
Laß das Minderwertige nicht in deine Phantasie ein, denn das beschwert nur und verdrängt Besseres.
Sebastian Faber
Bei Hofe ist der Unglaube verpönt, weil er den Interessen der Fürsten als schädlich gilt, Unglaube ist auch in Gegenwart junger Mädchen verpönt, wie leicht könnte er sie abhalten zu heiraten. Man wird zugeben, wenn es einen Gott gibt, muss es ihm sehr wohlgefällig sein, aus solchen Beweggründen verehrt zu werden.
Stendhal
Tränen reinigen Augen und Seele und erlauben uns, alles klarer zu sehen.
Werner Braun