Friedrich Schiller Zitate

Ich bekenne es freimütig, ich glaube an die Wirklichkeit einer uneigennützigen Liebe. Ich bin verloren, wenn sie nicht ist; ich gebe die Gottheit auf, die Unsterblichkeit und die Tugend. Ich habe keinen Beweis für diese Hoffnungen mehr übrig, wenn ich aufhöre an die Liebe zu glauben. Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmendes Atom im unermeßlich leeen Raum.

Friedrich Schiller

Atom Bekennen Beweis Gottheit Unsterblichkeit

Im Grunde haben wir nur die eigenen Grundgedanken Wahrheit und Leben; denn nur nur sie versteht man recht eigentlich ganz. Fremde, gelesene Gedanken sind die Überbleibsel eines fremden Mahles, die abgelegten Kleider eines fremden Gastes.

Arthur Schopenhauer

Wer oft gehofft hat, lernet fürchten.

Christian Dietrich Grabbe

Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.

Dante Alighieri

Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht. Dann ist er bösartig. Kann und will er es? Was ist dann böse.

David Hume

Die Föderalismusreform ist die Mutter aller Reformen.

Edmund Stoiber

Gott würde seinen Juden Kanaan unmöglich so angepriesen haben, wenn er mein sizilianisches Reich gekannt hätte.

Friedrich II. der Große

Der Numerus clausus ist ein Nadelöhr, das auch für Kamele durchgängig ist.

Gerhard Uhlenbruck

Entsetzt sehen wir, dass der Kapitalismus, seitdem sein Bruder, der Sozialismus, für tot erklärt wurde, vom Größenwahn bewegt ist und sich ungehemmt auszutoben begonnen hat.

Günter Grass

Lügen - Wenn man mit den Lügen anfängt, bekommen sie immer längere Beine und am Schlusse stolzieren sie ganz ordentlich als Wahrheiten einher, die man selbst glaubt.

Heimito von Doderer

Sustine heißt: erdulde, und gewöhne dich zu ertragen!

Immanuel Kant

Wenn der Zufall nicht wär', wie viel gelinget denn in der Welt? Der Zufall ist die Muttermilch, an der sich jeder Plan vollsaugen muß, wenn er zum kräftigen Erfolg heranreifen soll.

Johann Nestroy

Selbstlob! Nur dem Neide stinkt's. Wohlgeruch Freunden und eignem Schmack!

Johann Wolfgang von Goethe

Was der Mensch als Gott verehrt, ist sein Innerstes herausgekehrt.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt weniger unklare als unfruchtbare Geister.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Liebe ist ein Ich-weiß-nicht-was, das Ich-weiß-nicht-woher kommt und Ich-weiß-nicht-warum endet.

Madeleine de Scudéry

Lieber einen Vater, der räumlich nicht da, aber immer ansprechbar ist, als einen, der jeden Tag da ist, aber auf dem Flur nur brummelnd an einem vorbeigeht.

Mirjam Müntefering

Was man am meisten liebt, daran leidet man auch am meisten.

Paul Richard Luck

Schachfreunde können Ihr Blut untereinander austauschen, sofern die Blutgruppe übereinstimmt.

Peter Krystufek

Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erkannt, die sie überwältigen muss.

Sprichwort

Das Spiel mit dem Feuer wärmt das Herz.

Walter Ludin