Das Mittel Willst du in Deutschland wirken als Autor, so triff sie nur tüchtig, Denn zum Beschauen des Werks finden sich wenige nur.
Friedrich Schiller
Der Gegner ist immer lästig.
Bent Larsen
Und wenn dein Geist die Welt umschriebe Und würde nicht der Selbstsucht los, Was wär's? Mehr wiegt ein Tropfen Liebe Als alle Weisheit Salomos.
Emanuel Geibel
Das Reale ist nur eine Identität des Allgemeinen und Besonderen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Versuch, Thyssen zu übernehmen, hat uns nicht mehr gekostet, als wir in einem Monat im Stahl verlieren.
Gerhard Cromme
Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.
Heinrich Heine
Es gibt einen geheimnisvollen Zug, der die Menschen aneinanderkettet... Es ist jene mächtige, aber rätselhafte Zugkraft der Seele, die wir Sympathie nennen.
Heribert Rau
Käm' euch das nicht lächerlich vor, wenn einer einen Besenstiel über quer haltet und zu einer Armee saget: Bis hierher und nicht weiter! Und weit lächerlicher is es noch, wenn einer mit morschen Ansichten sich der Zeit entgegenstemmt.
Johann Nestroy
Denn wo der Mensch verzweifelt, lebt kein Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Feinde sind stets die gefährlichsten, die uns recht freundlich hassen.
Joseph von Auffenberg
Willst du andre bilden, so sei selbst gebildet! Nie hat noch ein Wilder andere entwildet.
Karl Enslin
Für Trinker gibt es eine Trinkerheilanstalt. Für Politiker gibt es leider nichts vergleichbares.
Michael Glos
Belohnt und bestraft werden wir für alles schon auf Erden.
Paula Modersohn-Becker
Wer den Sündenfall für ein in die Weisheit der Unendlichkeit geschossenes Loch hält, traut "Gott" nicht besonders.
Peter Horton
Viele Menschen gehen sicher und unangefochten durchs Leben, weil sie keinen Blick für seine Abgründe haben.
Peter Sirius
Es gibt für den Sterblichen kein Zurück; auch nicht eine Minute kehrt in gleicher Weise wieder.
Sophie Alberti
Wer große Pläne hat, nehme sich Zeit.
Sophokles
In der Hölle ist der Teufel eine positive Gestalt.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt
Was soll ich mit der Liebe, wenn sie den Himmel mir zur Hölle macht.
William Shakespeare
Poesie ist zur Rarität verpflichtet! Sachlichkeit kann sich Wiederholungen leisten.
Wolfdietrich Schnurre