Das Mittel Willst du in Deutschland wirken als Autor, so triff sie nur tüchtig, Denn zum Beschauen des Werks finden sich wenige nur.
Friedrich Schiller
Der Hass ist allgegenwärtig, er wartet nur auf einen Ansporn.
Barry Unsworth
Wem's Haus brennt, dem ist Eilen gut, sonst nicht.
Christoph Lehmann
Der sicherste Weg Missachtung zu erwerben ist: Geld zu verleihen.
Else Pannek
Glaub mir: Vor das Glück setzten die Götter die Träne.
Emil Gött
Eine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.
Franz von Sales
Jeder strebe danach, das, was er ist, an den Tag zu geben; seine unbequemen Eigenschaften in Schranken zu halten, das ist dann die Angelegenheit der anderen, und sie werden schon dafür sorgen.
Friedrich Schleiermacher
Der Schmerz macht, dass wir Freude fühlen, sowie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen.
Heinrich von Kleist
Aber man muß das Leben nehmen, wie es ist. Kommt nach Sturm und Regen nicht die Sonne – kühler Vollmondschein hat auch seinen Wert.
Hermann Löns
Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist es, was zählt.
Holger Greilich
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola
Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.
Immanuel Kant
Indien möchte mit allen Mitteln den Krieg vermeiden, aber das ist keine einseitige Angelegenheit, mit geballten Fäusten kann man sich nicht die Hände reichen.
Indira Gandhi
Der Speisen Würze ist Hunger.
Marcus Tullius Cicero
Zu einer übertriebenen Empfindlichkeit des Gemütes kommen Leute, die in ihrem Umgang zu einseitig sind. Menschenkenntnis stumpft die Empfindlichkeit nicht ab, behütet aber vor ihren Übertreibungen.
Max Haushofer
Jeder kann Politiker weden – in dem Land, in dem die Bürger nicht zu den Wahlen gehen.
Pavel Kosorin
Was du auf dem Herzen hast, ist dort am besten aufgehoben.
Richard von Schaukal
Wer mir schmeichelt ist mein Feind, wer mich tadelt ist mein Lehrer.
Sprichwort
Ich glaube, der Mensch wird nicht nur überleben - er wird siegen.
William Faulkner
In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.
Wladimir Iljitsch Lenin
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre