Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Friedrich Schiller
Die Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen des Lebens kann uns nur unser eigenes Leben geben.
Ernst Ferstl
Wer eine Schwäche für einen Menschen hat, sollte auch stark genug sein, ihn längere Zeit zu ertragen.
Man liebt viel stärker, wenn man eine Freude zu machen vorhat, als eine Stunde darauf, wenn man sie gemacht hat.
Jean Paul
Wir Evangelische sollten uns aber auch keinen Illusionen hingeben, dass Rom zu einem echten Dialog auf Augenhöhe bereit wäre. Ökumene sieht aus römischer Warte wohl eher so aus, dass die Evangelischen zurückkommen ins alte Boot dieser Kirche.
Jürgen Werth
Man klagt nicht gegen Wahrheit mit Gewinn. Alles ist falsch, was ihr entgegensteht.
Lorenzo de' Medici
Laßt uns doch Ausreden!
Lothar Bölck
Manchmal ist ein Lob für die Menschen beleidigend, weil es die Grenzen ihres Wertes bezeichnet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Satiriker entstellen um klarzustellen.
Manfred Hinrich
Sie fielen um so grausamer übereinander her, je mehr sie einander liebten. Nachsicht bedeutete ihnen Gleichgültigkeit und Wohlwollen Verachtung.
Michel Tournier
Mit dem guten Geschmack ist es ganz einfach: Man nehme von allem nur das Beste.
Oscar Wilde
Die einfachsten Genüsse sind die letze Zuflucht komplizierter Menschen.
Das Wohl der Menschheit zu fördern, ist der Sinn der Technik.
Oskar von Miller
Management heißt gewissenhaft zu sein, einige wenige Dinge zu tun und sie gut zu tun. Man behüte uns vor dem genialen Manager.
Peter F. Drucker
Die Technologie wird uns mehr, nicht weniger Kontrolle bringen.
Philip Kerr
Das Leben sagt immer zugleich: Ja und Nein. Er, der Tod, ist der eigentliche Ja-Sager. Er sagt nur: Ja.
Rainer Maria Rilke
Presse: die Möglichkeit, Dinge zu verschweigen, indem man andere druckt.
Rudolf Rolfs
Ein Gast ist wie ein Fisch, er bleibt nicht lange frisch.
Sprichwort
Die Durchschnittsliebenswürdigkeit ist ein Nichts im Vergleich zu "Wohlwollen". Das Wort sieht nach gar nichts aus, umschließt aber eine Welt. Es gehört ganz unter die feinen Sachen, wie Demut, Reue, Vergeben und Vergessenkönnen, Beichtbedürfnis. Aber was besitzt die Welt von diesen Extraartikeln! Immer ein Quäntchen auf 100 Pfund Kommißbrot.
Theodor Fontane
Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Auch die schwächste Frau ist noch stark genug, um mehrere Männer auf den Arm zu nehmen.
Trude Hesterberg