Friedrich Schiller Zitate

Die Aufklärung des Verstandes... zeigt im ganzen so wenig einen veredelten Einfluß auf die Gesinnung, daß sie vielmehr das Verderbnis durch Maximen befestigt.

Friedrich Schiller

Aufklärung Befestigen Maxime Verderbnis Verstandes

Aber wenn ich mich in das Notwendige fügen muß, so nehme ich mir das Angenehme heraus und gehe leicht über das Lästige hinweg.

Alexander von Humboldt

Je weniger eine Frau weiß, was sie will, desto entschlossener ist sie, ihren Willen durchzusetzen.

Curt Goetz

Die Menschen verwenden viel mehr Kraft für die Rechtfertigung ihrer Irrtümer, als an die Gestaltung der aus ihnen zu ziehenden Konsequenzen.

Erich Limpach

Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Geist der Zeit drei Söhne, den Konfektionsreisenden, den Oberlehrer und den Radfahrer.

Erich Mühsam

Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.

Ernst Moritz Arndt

Wehe dem, der ein Kind kränkt!

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Geduld ist die Kunst zu hoffen.

Friedrich Schleiermacher

Mir hat es immer am Menschen gefallen, daß er, der Louvres, ewige Pyramiden und Peterskirchen selbst verfertigt, mit Entzücken eine Bienenzelle oder ein Schneckenhaus betrachten kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

George Orwell

Der Mensch ist seiner Natur nach eine tapfere Bestie.

Heinrich Heine

Die Politik leidet weniger an Konzeptionsmangel als an mangelhaften Konzeptionen.

Horst A. Bruder

Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.

Jean de la Bruyère

Zu sehn, wie etwas stirbt tut weh auch wenn es zu erwarten war auch Blätter, die ich fallen seh tun weh – jedes Jahr...

Jörn Pfennig

Geheimnis nur verbürget unsere Taten; ein Vorsatz, mitgeteilt, ist nicht mehr dein; der Zufall spielt mit deinem Willen schon.

Johann Wolfgang von Goethe

Was du zusammendrücken willst, mußt du erst richtig sich ausdehnen lassen.

Laozi

Gott leitet seine Kinder, die er auserwählt hat, wunderliche Wege.

Mechthild von Magdeburg

Ich bin ein Pole, also habe ich polnische Verpflichtungen.

Roman Dmowski

In der Kunst ist es anders als beim Fußballspiel: in der Abseitsstellung erzielt man die meisten Treffer.

Salvador Dali

Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.

Wilhelm von Humboldt

Menschen kann man manchmal verbessern, die Welt kann man nie verbessern.

Wolfgang J. Reus