Oh nimm die Stunde wahr, eh sie entschlüpft. So selten kommt der Augenblick im Leben, der wahrhaftig wichtig ist und groß.
Friedrich Schiller
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
Albert Einstein
Was der Geist mit: Es werde! belebt – mumifiziert der Verstand im: Es ist!
Alois Essigmann
Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.
Arthur Schopenhauer
Man soll die Wahrheit sagen, doch nicht jede Wahrheit soll ausgesprochen werden.
Christine von Schweden
Wenn jeder von uns Leute einstellt, die kleiner sind als wir selbst, werden wir eine Gesellschaft von Zwergen. Wenn aber jeder von uns Leute einstellt, die größer sind als wir, wird Ogilvy & Mather ein Unternehmen von Riesen. (Was Ogilvy für seine Agentur gesagt hat, gilt auch für uns. Lassen Sie uns darüber einmal reden, welche Leute wir einstellen können, welche Einkäufe wir uns finanziell leisten können und welche (leider) nicht.)
David Ogilvy
Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck, als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit, aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.
Dietrich Bonhoeffer
Die Wahrheit hält die Gemüter, die sich nicht erniedrigen können, fern von der Gewalt und tröstet sie in ihrer Einsamkeit.
Édouard René Lefebvre de Laboulaye
Der deutsche Wohlstandsspießer zieht sich in seinen Bungalow zurück wie in eine Stellung gegen die Gesellschaft...
Elmar Kupke
Fürsten belohnen ihre Schmeichler und verachten sie; Völker beten die ihren an.
Friedrich von Gentz
Sie ist 20 Jahre. In diesem Alter liebt man sich selbst. Man putzt sich, um sich geputzt zu sehen.
Honore de Balzac
In der Wissenschaft betrachtet der Geist die Dinge, in der Kunst vermählt er sich mit ihnen.
Johann Jakob Mohr
Der menschliche Fortschritt ist gegründet auf gute Taten, die Explosionen hervorgerufen haben, auch den Tod, die Verstümmelung, die Verarmung vieler Menschen, aber etwas vom Guten ist geblieben.
John Steinbeck
Ein Volk sollte den Krieg fürchten wie der einzelne den Tod.
Jules Renard
Die heilige Therese definiert den Teufel recht schön: Ein Unglücklicher, der nicht weiß, was lieben heißt.
Karl Julius Weber
Jeder ist ein Stückchen Gold. Nur zu viele lassen sich prägen und formen zu einer sauberen, runden Münze. Dadurch geht immer mehr ihrer Ursprünglichkeit verloren.
Kristiane Allert-Wybranietz
Bauchmaterialismus und Bauchidealismus gleichgewichtig auf der Waage.
Manfred Hinrich
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen.
Mario Basler
Der soziale Beruf der Frauen liegt vorzugsweise im Familienleben. Soweit sie aber nicht in der Lage sind, diesen Beruf, sei es als Hausfrau oder dienendes Familienmitglied zu erfüllen, haben sie die Pflicht, auf irgend einen, ihrem Talent entsprechenden Arbeitsgebiet berufsmäßig zu dienen.
Otto Pfleiderer
Mit den Kindern muss man zart und freundlich verkehren. Das Familienleben ist das beste Band. Kinder sind unsere besten Richter.
Otto von Bismarck
Ein Dementi ist eine trübe Regierungsbrühe, die über eine knusprige Zeitungsente gegossen wird.
Wolfram Weidner