Wo Tausende anbeten und verehren, da wird die Glut zur Flamme, und beflügelt schwingt sich der Geist in alle Himmel auf.
Friedrich Schiller
Keiner von uns weiß, was er wirkt und was er Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll so bleiben.
Albert Schweitzer
Reisen heißt zu entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.
Aldous Huxley
Im Krieg töten sich Menschen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich gut kennen.
Anonym
Wir hatten gebaut ein stattliches Haus.
August Binzer
Wer Versprechen vertraut, erinnert sich offenbar nicht mehr an eigene.
Erhard Blanck
Bis auf einen gewissen Grad kann jeder Mensch seine Empfindungen verstärken und ihnen einen Nachdruck geben, wodurch er sie wie neu gebiert, sie zu Geschöpfen seines Willens macht und dauerhafter sie mit sich vereinigt.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ein einzig böses Weib lebt höchstens in der Welt. Nur schlimm, daß jeder seins für dieses einz'ge hält.
Gotthold Ephraim Lessing
Dazusein ist quite an adventure gewesen. Und Welt und Leben sind schon erstaunliche Erfindungen, unvorhersehbare, unverdiente. Wenn der Erfinder auch ein génie malice gewesen ist. Gleichviel - gelohnt hat es sich.
Günther Anders
Früher waren die Autos gefährlich und der Sex sicher. Heute ist es umgekehrt.
Jackie Stewart
Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Regelmäßigkeit ist die fürchterlichste Eigenschaft der Maschine.
Joseph Weizenbaum
Nicht kümmere ich mich, daß die Menschen mich nicht kennen. Ich kümmere mich, daß ich die Menschen nicht kenne.
Konfuzius
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.
Novalis
Da es keine Erde im Himmel gibt, gibt es auch keinen Himmel auf Erden.
Reinhold Messner
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
Sigmund Freud
Brot und Wein gibt auch eine Suppe.
Sprichwort
Menschen, die wie Götter verehrt werden, verlieren mit der Zeit tatsächlich ihre menschlichen Züge.
Stanislaw Jerzy Lec
Wer Visionen hat, braucht eine Spur Pathos.
Udo Jürgens
Ich glaube, wir können auch ohne Militär leben.
Václav Havel
Zu den zitierten Physikern gehört auch Bohr. Sein langer Neujahrsbrief enthält eine Stelle, worin er die Vermutung ausdrückt, auch der Genotypus könne kontinuierlich säkulare Änderungen von einem für die Anpassung an das Milieu zweckmäßigen Charakter durchlaufen. Die orthodoxen Biologen schimpfen furchtbar über diese Idee.
Wolfgang Pauli