Zitate über Schlamm

Nicht im trüben Schlamm der Bäche, Der von wilden Regengüssen schwillt, Auf des stillen Baches ebner Fläche Spiegelt sich das Sonnenbild.

Friedrich Schiller

Bach Fläche Schlamm Schwellen

Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.

Aischylos

Ach Bruder, werde doch: was bleibst du Dunst und Schein? Wir müssen wesentlich ein Neues worden sein.

Angelus Silesius

Leute, die auf dem hohen Ross sitzen, sind oft weniger beschlagen als das Pferd, auf dem sie sitzen.

Anonym

Seine Gedanken nicht klar auszudrücken ist entweder Leichtfertigkeit, Feigheit oder ein bewußtes Verbrechen. Dieses letztere ist häufiger als man ahnt. Nicht nur Politiker und Pfaffen, auch Literaten pflegen es zu begehen.

Arthur Schnitzler

Der Mensch könne nicht von öder Arbeit allein sein Glück erwarten, sondern er fühlt sich nur dann wohl, wenn er eine Gehilfin hat, die um ihn ist.

B. Traven

Ich weinte, als ich die Welt erblickte.

Bruno Ziegler

So mancher lebt nicht nur mit seiner Meinung und stirbt mit ihr, sondern auch für sie.

Erhard Blanck

Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.

Fabrizio Plessi

Die Betrachtung hört mit dem Sehen auf.

Francis Bacon

Leidenschaften sind Krebsschäden für die Vernunft und meistenteils unheilbar.

Immanuel Kant

Lernt von den Spaniern! Setzt die Fragezeichen nicht erst hinterher!

Jeannine Luczak

Die Aufgabe der Religion: die Menschheit zu trösten, die zum Galgen geht. Die Aufgabe der Politik: Sie lebensüberdrüssig zu machen; die Aufgabe der Humanität: ihr die Galgenfrist zu verkürzen und die Henkersmahlzeit gleich zu vergiften.

Karl Kraus

Ein Mensch, der hasst, schafft sich seine eigene Hölle. Aber ein Mensch, der liebt, hat den Himmel in sich.

Maria Theresia Radloff

Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.

Mark Twain

Wie viel Glück und Freude geht uns oft unbeachtet und spurlos verloren, deren Werth wir erst nach dem Verluste erkennen.

Martin Heinrich

Schlägt man jemanden, so vermeide man das Gesicht, denn Gott schuf Adam nach seinem Bilde.

Mohammed

Bett, aus schwülen Finsternissen, Lasten, auf die Brust gelegt... Dies vielleicht ist mir das Liebste: schmales Kreuz, geheimer Weg.

Ossip Mandelstam

Ohne ein reiches Herz sieht der Reichtum wie ein häßlicher Bettler aus.

Ralph Waldo Emerson

Die Kunst des Regierens erfordert mehr Charakter als Verstand.

T.E. Lawrence

Das Schwierigste ist die Leichtigkeit

Thomas Dürr