Brüder, fliegt von euren Sitzen, Wenn der volle Römer kreist, Laßt den Schaum zum Himmel spritzen: Dieses Glas dem guten Geist!
Friedrich Schiller
Nach keinem Ziel geschossen, so fliegt der Pfeil am weitesten.
Alois Essigmann
Die katholische Kirche wird sich der Welt stellen müssen, so wie sie ist.
Antje Vollmer
Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann, oder, weil er sich selbst genügt, einer solchen nicht bedarf, der ist entweder ein Tier oder ein Gott.
Aristoteles
Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.
Arthur Schopenhauer
Bush und seine Bande sind schon sehr primitiv.
Doris Lessing
Ausgestoßene Verbrechen tragen oft mehr Menschlichkeit im Herzen als jene kühlen, untadelhaften Staatsbürger der Tugend, in deren bleichen Herzen die Kraft des Bösen erloschen ist, aber auch die des Guten.
Heinrich Heine
Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode.
Helen Court
Der Wein wirkt stärkend auf den Geisteszustand den er vorfindet; der Wein macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.
Jean Paul
... Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken!
Johann Wolfgang von Goethe
Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben.
Juvenal
Ehe ist vielfach nur der Kontrakt, auf dessen Bruch die Unterhaltspflicht als Konventionalstrafe steht.
Karl Jaspers
Niemand hat mehr Feinde in der Welt als ein aufrechter, stolzer, gefühlvoller Mann, der Personen und Dinge nimmt, wie sie sind, und nicht, wie sie sein wollen.
Nicolas Chamfort
Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.
Paul Cézanne
Die wichtigste Grenze, die man kennen muss, ist die eigene.
Peter Ebeling
Ehrgeiz ist wie ein immer mächtiger werdender Dämon, er verdirbt Herz und Verstand und lässt beides verkümmern.
Peter Tremayne
Die Rede muß sogar den mit halbem Ohr Zuhörenden verständlich sein.
Quintilian
Wenn ich falle, werde ich weinen vor Glück.
Samuel Beckett
Wohin der Tod ins Haus kommt, dorthin bringt er das Leben mit.
Sprichwort
Thales wurde gefragt: Was ist das Älteste? Er antwortete: Gott, denn er ist ungeboren. Was ist das Schönste? Die Welt, denn sie ist die Schöpfung Gottes. Was ist das Größte? Der Raum, denn er umfaßt alles. Was ist das Weiseste? Die Zeit, denn sie findet alles heraus. Was ist das Schnellste? Der Geist, denn er durcheilt alles. Was ist das Stärkste? Die Notwendigkeit, denn sie beherrscht alles.
Thales von Milet
Viele träumen davon, am Strand zu liegen; was früher das Schicksal von Schiffbrüchigen war.
Walter Ludin